Challenge Tour

German Challenge: Del Rey krönt sich im Playoff – Schmitt starker Vierter

24. Jul. 2022 in Neuburg an der Donau, Deutschland

Alejandro del Rey gewinnt die German Challenge, Max Schmitt spielt vor heimischem Publikum ein starkes Turnier. (Fotos: Frank Föhlinger)

Alejandro del Rey gewinnt die German Challenge, Max Schmitt spielt vor heimischem Publikum ein starkes Turnier. (Fotos: Frank Föhlinger)

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Als bestes Turnier des Jahres bezeichnen viele Spieler der Challenge Tour die Big Green Egg German Challenge powered by VcG. Bei der zweiten Austragung gab das Event im Wittelsbacher Golfclub nun sogar eine Zugabe. Mateusz Gradecki und Alejandro Del Rey spielten in einem dramatischen Stechen bei hochsommerlichen Temperaturen um den Sieg beim einzigen deutschen Turnier auf der Challenge Tour. So fand das Event seinen stimmungsvollen Höhepunkt vor hunderten Zuschauern rund um das 18. Grün am zweiten Extraloch, als Del Rey seinen kurzen Birdie-Putt lochte und Gradeckis Birdie-Chip Zentimeter neben dem Loch liegenblieb.

Für den 24-jährigen Del Rey ist es der erste Sieg auf der Challenge Tour nach drei Top-Ten-Platzierungen in diesem Jahr – ein historischer Erfolg für den Mann aus Madrid. „Wir wollen das alles so sehr – notfalls geben wir eben alles über 20 Löcher. Ich habe keine Worte. Es war ein nicht ganz einfaches Jahr, und ich habe mich die vergangenen eineinhalb Jahre nicht sehr gut gefühlt. Zu selten habe ich oben mitgespielt“, so Del Rey, der für seinen Sieg 40.000 Euro Preisgeld und einen Big Green Egg Grill bekam. „Jetzt um den Sieg mitzukämpfen, war riesig. Dieses Gefühl zu spüren, immer noch derselbe Typ zu sein, der gewinnen kann, wenn er oben mitspielt, war toll und es hat funktioniert. Diese Woche hat es klick gemacht und ich bin sehr glücklich. Mateusz ist ein sehr guter Vollstrecker, er hat dieses Jahr schon gewonnen. Gegen diese Spieler zu bestehen, ist großartig.“

"Gute Stimmung und extra Energie"

Bei 17 unter Par waren beide von ihrer Finalrunde gekommen. Einen Schlag hinter Del Rey und Gradecki positionierte sich Del Reys spanischer Landsmann Manuel Elvira auf Rang drei bei 16 unter Par. Das gesamte Wochenende war das Trio gemeinsam über die Runde gegangen, ein Vorteil, wie Del Rey schon vor der Finalrunde befand. Del Rey kennt Elvira seit vielen Jahren, beide wohnen in der spanischen Hauptstadt. „Es hat sich angefühlt wie eine Runde zuhause in Madrid. Es war so viel einfacher mit ihm. Man spricht da selten drüber, aber es hilft, wenn alle gut unterwegs sind. Das sorgt für gute Stimmung und extra Energie.“

Dass Del Rey sehr gute Runden auf einen Golfkurs zaubern kann, hatte der 24-Jährige nicht nur mit seinem Auftritt in Neuburg an der Donau bewiesen. Im vergangenen Herbst sorgte er für eine Sensation, als er bei der Swiss Challenge eine 58 spielte – ein Traumergebnis, das erst vier Spielern vor ihm auf einer der großen Touren gelungen war.

Damals reichte es nicht für den Titel, in dieser Woche waren vier Runden in den 60ern genug. „Der Kurs ist unglaublich“, so Del Rey. "Nach den Proberunden rufe ich immer meine Mutter an. Normalerweise sage ich zu ihr, dass die Plätze nicht wirklich meins sind, zu eng für mich. In dieser Woche habe ich ihr gesagt: ‚Weißt Du was, ich glaube, diesen Kurs mag ich.‘“ Er behielt recht – und klettert nun im Saisonranking um 32 Ränge auf Position zehn.

Schmitt spielt erfolgreich Playstation-Golf

Zu den großen Fans des Turniers und des Kurses im Wittelsbacher Golfclub gehört auch Max Schmitt. Der 24-Jährige mag, dass er hier seinen Kopf einsetzen muss. Im vergangenen Jahr hatte er sich bereits intensiv mit dem Platz beschäftigt und getüftelt. Heraus kam ein vierter Rang. Auch in diesem Jahr ist Schmitt nach vier Runden der beste Deutsche – und wieder auf Position vier zu finden. Mit einer 67 am Schlusstag sicherte er sich bei insgesamt zwölf unter Par sein bislang bestes Ergebnis in diesem Jahr auf der Challenge Tour.

„Fünf unter zum Abschluss war noch einmal echt schön“, so Schmitt. „Ich habe Playstation-Golf gespielt. Fairway, Grün, ein oder zwei Putts. Sehr einfach.“ Der Mann vom GC Rheinhessen führt seinen Erfolg in Neuburg an der Donau darauf zurück, dass er eben „eine gute Taktik rausbekommen“ habe. „Andere sind da vielleicht noch nicht so weit, wenn ich sehe, wieviel Driver da genommen wird.“

Gut über die Runden kamen auch Freddy Schott und Velten Meyer. Beide landeten nach 72 Löchern bei acht unter Par und teilen sich den 14. Rang. Für Schott, 21, ist es in den zuletzt acht Turnierwochen am Stück ein weiteres starkes Resultat, Meyer, 27, unterstrich seine ansteigende Form nach Platz 16 in der Vorwoche in Österreich. Nick Bachem und Allen John teilen sich bei sieben unter Par den 21. Rang. Marc Hammer wird nach zwei Siegen in der Vorwoche nun geteilter 28. bei sechs unter Par.

„Von der Atmosphäre her war es mega“, fand Nick Bachem. Allen John ergänzte: „Es ist ein megageiles Event.“ Und Freddy Schott hatte „eine super Zeit hier“. Trotz aller  Aufstiegshoffnungen zog Max Schmitt zum Abschluss noch ein begeistertes Fazit: „Es hat echt richtig viel Spaß gemacht, alles super organisiert. Ich komme gerne wieder.“ Mancher Spieler wird den Weg auf die DP World Tour antreten. Die Big Green Egg German Challenge powered by VcG wird auch in jedem Fall 2023 zurückkehren.

Doppeltes Ass am Vredestein Par 3

Die spektakulärsten Schläge des Turniers gelangen dem Finnen Kim Koivu und dem Franzosen Sébastian Gros. Beide schafften es nicht ins Wochenende, nehmen dafür besondere Preise mit nach Hause. Koivu freute sich über beeindruckende Golf-Cart Vredi, nachdem er an der anspruchsvollen 6 aus 199 Metern mit dem Eisen 5 zum Hole-in-One lochte. „Ich habe ihn perfekt getroffen. Doch wir haben erst auf dem Grün gemerkt, dass er im Loch lag. Ein richtig gutes Gefühl. Mein erstes Hole-in-One überhaupt – und das zum richtigen Zeitpunkt”, freute sich Koivu, der mit seinem Ass und dem Gewinn des Preises dem Franzosen Sébastian Gros zuvorkam, der an der 6 ebenfalls in Runde zwei auch ein Hole-in-One notierte. Gros konnte sich nach seinem Traumschlag mit einem Eisen 6 über einen Satz Reifen von Vredestein freuen.

Spannung bis zum Schluss bei d...

Ausgewählte Stimmen von Spielern und Turnierverantwortlichen

Alejandro Del Rey, ESP; -14 (68, 66, 68) – 1
"Wir wollen das alles so sehr – notfalls geben wir eben alles über 20 Löcher. Ich habe keine Worte. Es war ein nicht ganz einfaches Jahr, und ich habe mich die vergangenen eineinhalb Jahre nicht sehr gut gefühlt. Zu selten habe ich oben mitgespielt. Dieses Gefühl zu spüren, immer noch derselbe Typ zu sein, der gewinnen kann, wenn er oben mitspielt, war toll und es hat funktioniert. Diese Woche hat es klick gemacht und ich bin sehr glücklich.

Mateusz ist ein sehr guter Vollstrecker, er hat dieses Jahr schon gewonnen. Gegen diese Spieler zu bestehen, ist großartig. Ich habe die letzten Wochen schon gut gespielt, aber auf meist engen Kursen hatte ich oft Probleme mit verlorenen Bällen. Hier war ein bisschen mehr Platz und wenn man ein Fairway verpasst hat, dann hatte man Probleme, aber der Ball war nicht gleich im Aus. Das hat mir geholfen und diese Woche hat einfach alles Klick gemacht. Deswegen bin ich sehr glücklich. An der Zehn hatte ich wirklich das Gefühl, dass alles in meine Richtung läuft. Auf der Elf habe ich dann noch ein riesiges Birdie gespielt. Zu diesem Zeitpunkt war ich sehr ruhig, weil ich wusste, dass ich noch Birdie-Chancen bekomme und die anderen Schläge aufholen müssen.

Diese Phase war dann aber sehr hart für mich. Ich hatte viele Chancen, aber konnte die Putts nicht lochen. Auf der 14 kam ein blöder Fehler hinzu – zum falschen Zeitpunkt. Mateusz hat in dieser Phase super gespielt und davon profitiert. Ich hatte wirklich gedacht, dass ich es innerhalb von drei Löchern aus der Hand gegeben habe. Gegen Ende war es wirklich ein Kampf. Der Kurs ist unglaublich. Nach den Proberunden rufe ich immer meine Mutter an. Normalerweise sage ich zur ihr, dass die Plätze nicht wirklich meins sind, zu eng ist für mich. In dieser Woche habe ich ihr gesagt: ‚Weißt Du was, ich glaube, diesen Kurs mag ich.‘“

Max Schmitt, GER; -12 (67, 71, 71, 67) – T4
„Fünf unter zum Abschluss war noch einmal echt schön. Ich habe nur einen Fehlschlag gemacht, das Eisen an der 6. Ansonsten habe ich Playstation-Golf gespielt. Fairway, Grün, ein oder zwei Putts. Sehr einfach. Ich mag den Platz, ich finde ihn wirklich super. Ich glaube, ich habe eine gute Taktik rausbekommen, ohne viel Bogeys auszukommen. Andere sind da vielleicht noch nicht so weit, wenn ich sehe, wieviel Driver da genommen wird. Das Heim-Event und der Platz, das macht es zu einem besonderen Event. Es ist immer super, alte Bekannte zu sehen, die dann auch 18 Löcher mitgehen. Es hat echt richtig viel Spaß gemacht, alles super organisiert. Ich komme gerne wieder.“

Velten Meyer, GER; -8 (70, 71, 69, 70) – T14
„Ich habe insgesamt eigentlich sehr solide gespielt, vier Runden unter Par. Es gibt einiges zu verbessern, aber insgesamt eigentlich zufrieden. Ich bin einfach müsse und habe Schmerzen in der Hüfte. Aber von daher war es eine positive Woche. War ein gutes Wochenende. Es war ein richtig gutes Event, einige Spieler sagen, dass es eins der besten des Jahres war. Dem kann ich zustimmen. Super organisiert, ein richtig gutes Turnier.“

Freddy Schott, GER; -8 (69, 71, 71, 69) – T14
"Ich bin nicht so gut reingekommen. An der 10 habe ich zu meinem Caddie gesagt, dass wir jetzt noch einmal neun Löcher Spaß haben. Wir haben zuletzt acht Turniere hintereinander gespielt, jetzt hat er erstmal zwei Wochen Urlaub. Ich habe versucht, mehr zu lachen. Dann fielen die Putts, gute Schläge. Schade war nur das Bogey an der 17, aber das kann man da auch mal machen. Insgesamt eine schöne Runde. Das war eine super Zeit hier, ich mag es, wenn viele Leute da sind. Ich habe beispielsweise einen Herren aus Südafrika kennengelernt. Nun war er heute da, weil er mitlaufen wollte. Ich dachte, wie geil ist das denn. Das war unglaublich. Meine Familie war da, weil Ferien sind, das war sehr schön. Wenn es kein deutsches Turnier gewesen wäre, hätte ich in dieser Woche nicht gespielt. Aber ich habe auch gemerkt: Ich lerne jede Woche sehr viel auch im Turnier, was ich auf der Range nicht lernen kann.“

Nick Bachem, GER; -7 (71, 70, 70, 70) – T21
„Ich habe das Gefühl, alles gegeben zu haben, aber es hat nichts gebracht. Es war aber dennoch eine gute Woche. Ich habe eigentlich ganz okay gespielt, aber man hat natürlich Lust, vorne mitzuspielen. Das habe ich leider nicht hinbekommen. Erstmal war es sehr schön, dass meine Eltern dabei waren. Von der Atmosphäre her war es mega.“

Allen John, GER; -7 (70, 69, 74, 68) – T21
„Ich habe heute sehr solide gespielt. Ich wollte heute aggressiver spielen. Gestern bin ich nicht gut aus der Box gekommen. Das ist mir heute besser gelungen. Leider habe ich aber nicht ganz so viele Putts gelocht, wie ich wollte. Aber vier unter ist in etwas, was ich mir vorgestellt habe, fünf unter wäre für die Top Ten sicher nötig gewesen. Ich bin zufrieden mit heute und das muss ich jetzt einfach mitnehmen. Es ist ein megageiles Event. Auch aus deutscher Sicht ist es ein gelungenes Turnier mit guten Ergebnissen.“

Marc Hammer, GER; -6 (70, 72, 70, 70) – T28
„Das Turnier-Setting war mega. Es hat sehr viel Spaß gemacht – vom Spiel jetzt allerdings nicht so. Der Platz war in einem sehr guten Zustand."

Michael Hirmer, GER; -5 (70, 71, 72, 70) – T34
„Es war ein mega cooles Event. Es hat Bock gemacht auf diesem tollen Platz vor den Zuschauern zu spielen. Mit meinem langen Spiel war ich nicht so zufrieden. Aber ich habe dann schlau gespielt, meine Fehlschläge immer auf der richtigen Seite gelassen und dann auch gut geputtet. Ich hatte die ganze Woche über keinen Drei-Putt – das hat natürlich geholfen. Insgesamt ist da aber noch Luft nach oben. Ich bin ganz schön platt jetzt.“

Alexander Knappe, GER; -5 (71, 71, 72, 69) –T34
„Es war sehr gut in dieser Woche, angefangen beim Pro-Am. Wir werden dem Ruf gerecht, dass wir als Deutsche gut organisieren können. Zudem haben alle Spieler, mit denen ich gespielt habe, erzählt, dass sie den Platz echt mögen. Auch die, die sehr kritisch sind normalerweise. Und es freut mich, dass wir in Deutschland so gute Plätze haben. Ich bin sehr happy mit dem Turnier.“

Max Rottluff, GER; -4 (71, 71, 73, 69) – T39
„Es war solide heute, alles in allem ganz gut. Bei den einzigen beiden Bogeys war ich etwas unkonzentriert. Ich habe viel Positives mitzunehmen für die nächsten Wochen. Für mich ist das hier ein riesiges Highlight. Ein Turnier in der Heimat, ich habe zuhause auch einen Grill von Big Green Egg, auch das ist natürlich super für mich. Viele Synergien hier, das ist schon super. Natürlich hätte ich gerne besser gespielt. Aber das ist ja kein Wunschkonzert hier. Aber das Spiel ist in einer guten Verfassung. Jetzt kommen noch genügend Turniere in den kommenden Wochen.“

Timo Vahlenkamp, GER; -3 (73, 69, 75, 68) – T43
„Heute war es super. Es hat Spaß gemacht, die Grüns waren super und die Bedingungen perfekt. Die Woche war, wie letztes Jahr schon, perfekt. Es ist, auch was die Organisation angeht, das beste Event auf der Challenge Tour. Der Platz ist vom Zustand her mit einer der besten Plätze. Deswegen macht es immer wieder Spaß, hier zu sein.“

Jonas Baumgartner (Amateur), GER; -2 (70, 72, 73, 71) – T48
„Es hat sehr viel Spaß gemacht, hier zu spielen, auch im Wochenende dabei zu sein und nochmal alles zu geben. Ich habe viel gelernt in dieser Woche. Ich habe schon auch nach den anderen geschaut, wie die Routine aussieht und welche Schläge sie spielen. Grundsätzlich habe ich natürlich nach mir geschaut, aber in manchen Dingen, bei denen ich mich noch verbessern kann, habe ich schon mal was abgeschaut. Ich habe jetzt noch zwei Jahre auf dem College in Oklahoma, danach werde ich Pro und dann sehen wir, wo ich spielen kann.“

Bernd Ritthammer, GER; -1 (73, 68, 73, 73) – T53
„Es war ein cooles Event. Alles in allem hat sich mein Heimatclub supercool präsentiert. Für mich ist das Ergebnis natürlich nicht zufriedenstellend. Ich habe alles gegeben, hatte aber in den letzten Tagen sehr viele Probleme beim Putten und dann auch irgendwann eine schlechte Attitude, weil ich sehr pessimistisch rangegangen bin. Das hat sicherlich nicht geholfen. Heute habe ich meine Einstellung versucht, zu ändern und Spaß zu haben. Das Putten war besser, aber ich habe heute einfach nicht gut gespielt.“

Christian Schunck, Turnierdirektor und stellvertretender Geschäftsführer Deutsche Golf Sport GmbH
„Der positive Beitrag einer Vielzahl von Organisationen und Sponsoren des Golfsports in Deutschland macht ein Turnier dieser Art überhaupt erst möglich, weshalb mein Dank dieser mittlerweile eingeschworenen Gemeinschaft gilt. Gemeinsam konnten wir 156 internationalen Talenten eine würdige Bühne bereiten ihre Spitzenklasse unter Beweis zu stellen. Dass von den 24 deutschen Teilnehmern eine Rekord-Zahl von 12 Spielern den Cut geschafft haben, zeigt wo der deutsche Profi-Golfsport steht: Ganz weit oben!“

Achim Battermann, stellvertretender Präsident DGV und Vizepräsident VcG
„Die Begeisterung mit der die Herren die Big Green Egg German Challenge powered by VcG in Deutschland aufgenommen und bestritten haben, bestärkt den DGV in der Entscheidung gemeinsam mit der VcG dieses Turnier aktiv zu unterstützen. Mit dem Partner Big Green Egg haben wir einen Mitstreiter gefunden, dessen Werte und Überzeugungen nicht nur im golfsportlichen Bereich perfekt mit den unseren übereinstimmen. Auch das weit über die rein finanzielle Unterstützung hinausgehende Engagement der VcG ist ein entscheidender Faktor für die über dem gewohnten Standard liegende Organisation dieses Turniers. So hat sich bereits jetzt im zweiten Jahr ein atmosphärisch außergewöhnlich schönes und auch sportlich hochwertiges Turnier entwickelt, das sich zu einem festen und bei den Spielern sehr beliebten Bestandteil des Challenge Tour Kalenders entwickelt hat.

Ganz entscheidend zum Erfolg hat auch der Wittelsbacher Golfclub mit einer perfekt vorbereiteten Golfanlage und viel Herzblut bei der operativen Umsetzung gerade auch der vielen ehrenamtlichen Helfer beigetragen. Bedanken möchten wir uns auch bei der Deutschen Golf Sport GmbH (DGS) als Ausrichter, die erneut eine hervorragende Turnierorganisation umgesetzt hat. Am Ende sind wir sehr stolz auf das Abschneiden der deutschen Spieler: Zwölf der gestarteten vierundzwanzig Golfer haben den Cut geschafft. Allein das belegt die sich stetig steigernde Qualität der deutschen Topgolfer. Der Deutsche Golf Verband freut sich schon jetzt auf die Big Green Egg German Challenge powered by VcG 2023 wieder im Wittelsbacher Golf Club.“

Rainer Goldrian, Geschäftsführer der PGA of Germany
„Der Big Green Egg German Challenge powered by VcG ist bei der Premiere im letzten Jahr etwas gelungen, was Seltenheitswert hat: Das Turnier hat nicht nur erfolgreich die Lücke geschlossen, die in der deutschen Turnierlandschaft zwischen der Pro Golf Tour und der DP World Tour bestand, und damit dafür gesorgt, dass sich die sportlichen Perspektiven unseres nationalen Tourspieler-Nachwuchses signifikant verbessert haben; darüber hinaus hat das Turnier bei Spielern aus ganz Europa auf Anhieb extrem großen Anklang gefunden – viele haben die Challenge-Tour-Woche hier in Neuburg sogar zur besten Veranstaltung des Jahres erklärt. Die Messlatte lag daher hoch für die zweite Ausgabe des Turniers, doch wir haben in den letzten Tagen erneut eine fantastische Veranstaltung erlebt, die ihre Premiere sogar noch übertroffen hat.“

Korbinian Kofler, Geschäftsführer Wittelsbacher Golf Club und Wittelsbacher Ausgleichsfonds:
„Mich freut besonders, dass wir beim Zuschauererlebnis eine deutliche Weiterentwicklung gesehen haben. Das war für mich und den Golfclub ein großes Ziel, das wir während der Turnierwoche und gemeinsam mit unseren Partnern auch erreicht haben. Klar freut mich, dass die Spieler auch in diesem Jahr so viel Lob für unseren Platz bekommen haben und er neben seiner Schönheit auch sportlich für die passende Herausforderung gesorgt hat. Mein ganz persönlicher Dank geht an mein Team, an die vielen Volunteers, darunter auch viele Clubmitglieder, die ein solches Event erst möglich machen.“

(Text: German Challenge / Starke & Pfeiffer)

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