Golf-Equipment

Callaway Rogue ST – Geschwindigkeit für alle

16. Feb. 2022 von Johannes Gärtner in Krofdorf-Gleiberg, Deutschland - Artikel enthält gesponserten Inhalt/Werbung

Vier Köpfe - viele Zielgruppen. Die neuen Callaway Rogue ST Driver bedienen sämtliche Golfer. (Foto: Callaway)

Vier Köpfe - viele Zielgruppen. Die neuen Callaway Rogue ST Driver bedienen sämtliche Golfer. (Foto: Callaway)

Bereits vor vier Jahren eroberten die Callaway Rogue Schläger die Golfwelt im Sturm, die neue Callaway Rogue ST Familie soll es ihnen gleichtun. Dass die neuen Modelle bereits auf dem besten Weg sind, sich in die erfolgreiche Historie Callaway's zu spielen, bewiesen die Profis auf den großen Touren der Welt. Von Anlaufschwierigkeiten schon mal keine Spur.

Callaway Rogue ST - wofür steht das?

Dass der Name der neuen Serie an die Vergangenheit angelehnt ist, ist natürlich kein Zufall, sondern Kalkül. Den Namen bekannter und gleichermaßen beliebter Modell-Reihen zu recyclen ist nichts Neues - speziell nicht in der Golfwelt. Im Vergleich zur ursprünglichen Rogue-Variante gibt es allerdings noch den kleinen Zusatz "ST", was für Speed Tuned, demnach "Geschwindigkeits abgestimmt" steht. Hiermit verrät Callaway auch sein größtes Vorhaben, nämlich die Erhöhung des Tempos.

Beim Launch-Event zur neuen Callaway Rogue ST Serie wurde uns Journalisten vor allem eines beigebracht: "Callaway ist die Ballspeed Firma".  Um diese Aussage zu untermauern, tauchten wir direkt in die technologischen Neuerungen der Schläger ein. An drei Stellschrauben können die Modelle für mehr Geschwindigkeit sorgen: Aerodynamik, Gewichtung und Kraftübertragung, weswegen Callaway genau diese Parameter optimiert hat.

Callaway Rogue ST - in drei Schritten zur Geschwindigkeit

Dass die Aerodynamik bei Callaway einfach stimmt, ist allerspätestens seit den XR-Speed-Modellen klar, die wahre Geschosse waren und nur so durch die Luft geflogen sind. Die Partnerschaft mit den Flugzeugherstellern Boeing hat sich bezahlt gemacht. Auch die neuen Modelle sind auf wenig Luftwiderstand ausgelegt, sodass möglichst wenig Tempo im Abschwung verloren geht. Zudem konnte trotz zahlreicher Implementierung neuer Technologien das Gesamtgewicht beibehalten werten, sodass die Schläger nicht aufgrund von hohem Gewicht langsamer werden.

Wie zum Beispiel die neue "Wolfram Speed Kartusche", die ganz am Ende des Drivers platziert ist. Je nach Modell bringt sie zwischen 20 und 26 Gramm auf die Waage, was sich beim Spielen durch mehr Stabilität, höhere Fehlerverzeihung und mehr Speed bemerkbar macht. Ermöglicht wurde diese Bauweise durch Gewichtseinsparungen im gesamten Driver. Da als Material für Krone und Sohle Karbon sowie für den Rest des Drivers Titanium verwendet wurde, wiegt das Gehäuse des Drivers nun weniger. Das freut die Ingenieure, denn die konnten das eingesparte Gewicht in Form der Kartusche gut gebrauchen.

Die Wolfram Speed Kartusche hilft nicht nur beim Spielen, sondern verleiht durch ihren goldenen Look, eine einzigartige Optik. (Foto: Callaway)

Die Wolfram Speed Kartusche hilft nicht nur beim Spielen, sondern verleiht durch ihren goldenen Look, eine einzigartige Optik. (Foto: Callaway)

Der dritte Gang im Speed-Wahn gelingt durch die Schlagfläche, die wiederum eng mit dem Jailbreak Speed Frame zusammenarbeitet. Jailbreak war bei Callaway ein wahrer "Gamechanger", der die Driver einen Quantensprung nach vorne gebracht hat. Kurz und knapp zusammengefasst, sorgt die Jailbreak-Technologie dafür, dass dem Driver mehr Stabilität in horizontaler und torsionaler Richtung gegeben wird. Deswegen kann sich die Schlagfläche stärker verformen, was sie schneller macht - besonders auch bei Fehltreffern.

Apropos Schlagfläche. Hier durfte sich mal wieder die künstliche Intelligenz austoben, die die Schlagfläche entwickelt hat. Das Alleinstellungsmerkmal, das Callaway besitzt, nutzen die Amerikaner voll aus. "Höchstmögliche Geschwindigkeit, optimale Abflugwinkel und der dazu richtige Spin bitte", so ungefähr tippen die klugen Köpfe Callaways ihren Wunsch für die neue Schlagfläche in den Super-Computer und dieser beginnt die Rechnerei. Am Ende spuckt er für jedes einzelne Driver-Modell eine eigene Schlagfläche aus. Diese bietet das Optimum an Kraftübertragung, Abflugwinkel und Spin-Charakteristika.

Callaway Rogue ST Driver - vier Modelle bedienen sämtliche Zielgruppen

Insgesamt bietet Callaway in der neuen Rogue ST Familie vier unterschiedliche Kopfformen an, sodass jeder Typ Golfer abgeholt wird.

  • Callaway Rogue ST Max: Die beste Kombination aus Weite und Fehlerverzeihung für einen Großteil der Golfer.
  • Callaway Rogue ST Max LS: Flachere Flugbahn, weniger Spin und neutralerer Ballflug im Vergleich zum Rogue ST MAX.
  • Callaway Rogue ST Max D: Ein spezielles Draw-Modell für Spieler, die die meiste Hilfe im Kampf gegen den Slice benötigen.
  • Callaway Rogue ST Triple Diamond LS: Ein tourerprobter, kompakter, weil kleinerer, spinarmer Schlägerkopf mit einer neutralen bis Fade-Ausrichtung für die besten Spieler.

Callaway Rogue ST Hölzer und Hybride runden das Gesamtpaket ab

Viele der Technologien (Kartusche, Schlagfläche und Jailbreak), wenn auch in leicht adaptierter Form, fanden Ihren Weg in die Fairwayhölzer. Hier ist den Ingenieuren ein großer Sprung gelungen, dass sogar eine konkrete Zahl in den Raum geworfen wird. Ein ungewöhnlicher Schritt, den sich Hersteller nur trauen, wenn sie es wirklich belegen können. Auf bis zu neun Meter Längenzuwachs können wir uns freuen.


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Hybride wurden ursprünglich entwickelt, um uns das Leben als Golfer einfacher zu machen. Im Vergleich zu langen Eisen, die sie immerhin 1-zu-1 ersetzen, haben sie zahlreiche Vorteile. Callaway geht mit seinen vier Modellen noch einen Schritt weiter, um diese perfekt mit dem Eisensatz zu kombinieren. Das Pro-Modell ist sportlich, das Max-Modell spricht die breiteste Zielgruppe an, während Max-OS und Max-OS Lite mit Übergröße, niedrigem Schwerpunkt und besserem Bodenkontakt den Ball förmlich von alleine in die Luft bewegen. Um es zusammenzufassen: Es war nie einfacher, ein Hybrid zu schlagen.

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