So, nun kann ich endlich von meiner ersten Runde im neuen Jahr berichten, die wieder im Dolder inmitten der Stadt Zürich stattgefunden hat. Jetzt fehlt nur noch mein zweites Versprechen, nämlich die Kurzferien in Konstanz. Da ich ja im Deggendorfer GC Mitglied bin, bin ich doch meiner Leserschaft noch eine „Tour de Bayern“ schuldig.
Nun aber zum Dolder: Insgesamt war es ein sehr schöner Tag. Der Dolder ist ein 9 Loch-Platz, der sehr abwechslungsreich, aber in der zweiten Hälfte anspruchsvoll ist. Denn die zwei letzten Löcher es in sich. Ich kann es nur aus meiner Erinnerung wiedergeben, dass ich das erste Loch als ein PAR 5 wahrgenommen habe. Die Orientierung auf diesem Loch hat mir aber sehr gut gepasst, ich konnte mich dank Birken, die sich fast schon vor dem Green befinden, sehr gut orientieren. Bis dort 2 Schläge, dann ein Pitching Wedge, und so sollte das Green erreicht werden. Nachher folgen 2 sehr angenehme PAR 3-Löcher, die mir nebst der Bahn 7, auch ein PAR 3, am besten gefallen. Was ich auch als Vorteil empfinde, ist, dass diese erste Platzhälfte eben und flach ist.
Jetzt zu den 3 Löchern, die es in sich haben: Das erste davon ist wiederum ein PAR 3. Zwischen Abschlag und Green befindet sich ein Teich. Eben: Man muss das Tal überwinden. Und ich war nicht der Einzige, dessen Ball im Teich landete. Mein Ratschlag für die Zukunft ist das Eisen 3, um direkt aufs Green zu gelangen; ich stelle mir vor, dass wir mit dem Driver doch zu weit schlagen würden. Die zwei letzten Löcher sind dann wirklich eine Anstrengung: Zuerst nach unten spielen und dann den ganzen Hang wieder hoch.
Da waren wir doch nach 18 Löchern geschafft. Daher habe ich mir fürs nächste Mal überlegt, nur die einfache Runde zu 9 Löchern zu buchen und nicht mehr die vollen 18 Löcher. Es war auch von Vorteil, dass nur wenige Spieler unterwegs waren, die allesamt bis auf einen 3 Flight sehr sympathisch waren. Was einfach nötig war, waren Sonnencreme und genügend Trinkwasser.