In diesem Beitrag zeigt dir Golf-Professional und GO LOW Gründer Luca Sommer, wie du mit einer simplen, aber extrem effektiven Übung deine Richtungskontrolle beim Putten sofort verbessern kannst.
Luca hat in vielen Jahren Coaching unzählige Amateure und Leistungsspieler auf dem Grün begleitet – und weiß: Putts verfehlen oft nicht wegen der Länge, sondern weil sie nicht sauber gerade starten. Genau da setzt diese Übung an.
Mit zwei Bällen zur klaren Linie – so funktioniert die Übung
Diese Technik ist einfach umzusetzen und liefert dir sofort Rückmeldung – ganz ohne teure Technik oder Hilfsmittel:
- Lege zwei Golfbälle direkt nebeneinander auf das Grün, beide sollten sich leicht berühren.
- Richte deinen Putter ganz normal aus, als würdest du einen einzelnen Ball spielen.
- Putte jetzt mit einem kontrollierten, gleichmäßigen Schlag beide Bälle gleichzeitig.
Was passiert bei der Zwei-Ball-Übung?
Wenn beide Bälle gleichmäßig geradeaus rollen, ist das ein starkes Zeichen:
Du hast den Ball mittig getroffen, deine Schlagfläche war gerade, und der Putter ist sauber durch den Treffmoment gelaufen. Genau so soll es sein!
Wenn aber...
- Der innere Ball (der näher an deinen Füßen liegt) rollt schneller oder weiter:
Dann kam dein Schäger wahrscheinlich leicht von außen nach innen. Auch wenn die Schlagfläche neutral war, trifft der Schäger zuerst den inneren Ball und gibt ihm dadurch mehr Energie. - Der äußere Ball (der weiter vom Körper entfernt liegt) rollt schneller oder weiter:
Dann war dein Schwung eher von innen nach außen. Auch hier bekommt der äußere Ball durch die Schwungbahn etwas mehr Power, weil er zuerst vom Blatt getroffen wird.
Kurz gesagt:
Sobald einer der beiden Bälle „gewinnt“, ist deine Schwungbahn nicht neutral.
Wenn sogar einer der beiden Bälle seitlich abdriftet, deutet das auf einen unsauberen Treffpunkt oder ein schiefes Setup hin.
Diese Übung zeigt dir also direkt, wo dein Putt noch kleine Ungenauigkeiten hat – ganz ohne Technik oder Videoanalyse.
Warum diese Übung so wertvoll ist
Du bekommst nicht nur direktes Feedback, sondern schulst mit dieser Methode auch dein Gefühl für Symmetrie und Kontrolle. Denn Richtungskontrolle beginnt nicht beim Ziel – sie beginnt bei dir und deinem Setup.
Luca empfiehlt:
- Diese Übung regelmäßig in dein Putt-Warm-up zu integrieren
- Variiere die Distanzen (1 bis 3 Meter)
- Beobachte die Unterschiede bei unterschiedlichen Grüngeschwindigkeiten
Kurz gesagt: Wenn du diese Übung sauber beherrschst, starten deine Putts exakt auf Linie – ein entscheidender Baustein für weniger Dreiputts und mehr Selbstvertrauen auf dem Grün.
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Fazit
Richtungskontrolle ist kein Zufall – sondern eine Fähigkeit, die du gezielt trainieren kannst. Mit der „Zwei-Ball-Übung“ nach Martin Kaymer hast du ein einfaches Werkzeug an der Hand, das dir aufzeigt, wie präzise du wirklich bist – und dir hilft, auf dem Grün konstanter zu werden.
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Let´s GO LOW!
Dein Luca