Zunächst möchte ich GolfPost und BWW herzlich danken, für die Möglichkeit an einem solchen Event teilzunehmen. Der Tag wird mir immer als „My BIO 2021 Pro-Am Experience“ in Erinnerung bleiben. Herzlichen Dank dafür❗️
Once-in-a-Lifetime - Heiß begehrt unter uns Freizeitgolfern: das Spiel im Flight mit einem Topspieler wie Martin Kaymer oder Sergio Garcia bei einem Pro-Am auf der European Tour.
Welch ein Glücksfall also, dass ich von GolfPost 🙏🏻ein Ticket für das BIO Pro-Am in München Eichenried erhielt. Eine einmalige Gelegenheit für mich, gemeinsam mit einem „Großen“ der Europäischen Golf-Elite eine Runde Golf zu spielen und einem Profi aus nächster Nähe bei seinen Vorbereitungen quasi über den Putter 😉 zu schauen.
Schon bei der Auslosung an der Tee-off Night, die von Alex Ceijka, dem zweimaligen Major-Gewinner auf der Senior-Tour durchgeführt wurde, spürte ich wie sich die Spannung langsam aufbaute. Mir wurde nach dem Zufallsprinzip, mit Pablo Larrazábal, der zweimaliger BIO-Champion zugelost. Perfekt dachte ich, Pablo holte sich erstmals 2008 den Pokal in Eichenried und dann besiegte er 2011 seinen spanischen Landsmann Sergio Garcia im längsten Play-off Stechen der Turniergeschichte, und holte sich am 5. Extra Loch den zweiten Turniersieg bei den BMW International Open 2011. Er schrieb damit Geschichte in Eichenried, und nun durfte ich mit Ihm eine Runde Golf spielen. Krass‼️
Für mich passte alles perfekt zusammenpasst, und es gab keinen besseren als Pablo Larrázabal den zweimaligen BIO-Champion, mit dem ich bei bei meiner Pro-Am Experience gemeinsam über den Championship Course in München Eichenried zu gehen, und ein bisschen Golf zu spielen.
Und mal ehrlich… wann hat man die Chance auf einen für ein European Tour Event dieser Größenordnung präparierten Kurse zu spielen, denselben Kurs zu spielen, auf dem die Profis das BIO austragen. In einem Pro-Am zu spielen bedeutet also mindestens den Platz so zu spielen zu dürfen, wie ihn die Profis spielen. Ich war absolut gespannt wie schnelle die Greens tatsächlich sind.
Und dann war da noch, der kleine nicht zu unterschätzenden Unterschied, denn Golf ist und bleibt schließlich ein Spiel, welches sich im Kopf entscheidet – irgendwo zwischen Selbstvertrauen, Nervosität und Ehrfurcht, im Hinterkopf.
Wenn man also in einem Pro-Am antritt, muss man sich mit dem fast perfektionierten Golfschwung eines Tour-Profis auseinander setzten und idealerweise anfreunden und dann sein eigenes Golf spielen. Dann kann man auch als Freizeitgolfer auf einem für die Profis präparierten Golfplatz die 💯 knacken ☺️.
Fortsetzung folgt…..
Kalle Heidenreich