Schmidmühlen. (lst) Weiterhin in bestechender Form haben sich am Sonntag Laura Renner und Paul Cormann präsentiert. Eine Woche nachdem sie die Brutto-Wertungen beim Benefizturnier zugunsten der Deutschen Krebshilfe für sich entschieden hatten, legten sie beim „Christine und Reinhard Thies-Cup“ des Golf- und Landclubs (GLC) Schmidmühlen nach und trugen sich erneut in die Siegerliste der erstmals in dieser Form ausgetragenen Veranstaltung ein.
„Beim bislang in diesem Jahr größten Turnier boten die Spieler*innen wiederum tollen Golfsport“, freuten sich GLC-Präsident Harald Thies und Spielleiter Reinhold Scharl bei der Siegerehrung. In der Tat eine richtige Einschätzung, denn 75 Golfer*innen gingen an den Start, die Mehrzahl vom Gastgeber, sowie einige Starter*innen vom GC Schwanhof.
Und die brauchten ihr Kommen an den Theilberg nicht zu bereuen, denn die meisten der fünf ausgetragenen Wertungen wurden erst auf den letzten Bahnen entschieden. Nicht so die beiden Brutto-Wertungen, die dieses Mal erneut eine klare Sache waren. Bei den Damen setzte sich Laura Renner (24 Punkte) durch. Auf dem zweiten Rang landete ihre Teamkollegin Bianca Renner (16), Dritte wurde Ingried Ehrenreich aus Schwanhof (15). Ebenso deutlich hatte Paul Cormann (32) bei den Männern die Nase vorne. Auf den weiteren Rängen folgten die GLCS-Spieler Sebastian Spiller (28) und Marco Schmid (27).
Weitaus enger ging es in der Netto-Klasse A zu. Mirko Meier (36) sicherte sich Platz 1, während sich die punktgleichen Timo Doleschal und Gianfranco Käfer (beide 35 und jeweils aus Schmidmühlen) die beiden anderen Plätze auf dem Treppchen teilten. In der Netto-Klasse B, die ebenfalls fest in Schmidmühlener Hand waren, ging der Sieg an Philipp Piskacek (46), der Sebastian Spiller (44) und Walter Scharl (40) in die Schranken verwies.
In der Netto-Klasse C gab schließlich die GLC-Jugend den Ton an. Annalena Moedel legte einen beeindruckenden Auftritt hin und schnappte sich mit 47 Punkten den Tagessieg. Ihr Bruder Julian und der punktgleiche Andreas Krell (beide 37) mussten sich mit dem zweiten und dritten Platz begnügen.
