Golfgenuss zwischen Bergen und Gastfreundschaft – meine Tage im Falkensteiner Hotel Carinzia

Vom 10. bis 13. Juni durfte ich als Community Reporter für Golf Post eine Pressereise ins Falkensteiner Hotel Carinzia in Tröpolach, Kärnten, erleben eingebettet zwischen den Gailtaler Alpen und nur einen Abschlag vom Golfplatz Nassfeld entfernt. Für mich war es nicht nur ein Hotelaufenthalt, sondern ein Eintauchen in eine Region, die Golf, Kulinarik und Natur auf besondere Weise verbindet.

am 03. Sep 2025 um 15:44 Uhr von Marten Jäkel

Golfgenuss zwischen Bergen und Gastfreundschaft – meine Tage im Falkensteiner Hotel Carinzia

Tag 1 – Ankommen und tief durchatmen

Drei Stunden nach der Abfahrt in Berchtesgaden lag es vor mir: Tröpolach. 400 Einwohner, ein paar schmale Straßen, eingerahmt von den Gailtaler Alpen. 27 Grad, Sonne satt, ein Wetter, das einem direkt das Gefühl gibt, am richtigen Ort zu sein.

Das Falkensteiner Carinzia fällt einem schon beim Einfahren ins Auge: moderne Architektur, aber mit warmen, natürlichen Materialien. Tiefgarage, drei E-Ladestationen, praktisch, aber nicht protzig.

Am Eingang wartet Karin Dorfner, PR-Managerin der Falkensteiner Hotels. Wir kennen uns, das Wiedersehen ist herzlich. Kurz darauf begrüßt uns Hoteldirektorin Olivia und führt uns durch „ihr“ Haus. 180 Zimmer, seit 20 Jahren am Platz, mehrfach modernisiert. Gäste aus Österreich, Deutschland, Italien, aber auch Ungarn und der Slowakei – in der Hochsaison kümmern sich über 300 Menschen darum, dass jeder sich willkommen fühlt.

Beim Rundgang bleibe ich am Acquapura SPA hängen. 2.400 Quadratmeter Ruhezone, beheizter Außen-Whirlpool, neues Hallenbad, Saunen mit Blick auf die Berge. Ich merke sofort: Hier werde ich noch Zeit verbringen.

Der Abend beginnt auf der Terrasse mit Mojitos, Sonne im Gesicht, lockeren Gesprächen in der Runde. Später beim Dinner: Antipasti-Buffet, Hauptgerichte nach Wahl: Fisch, Fleisch, vegetarisch – und eine Pizzastation, die schon am ersten Abend zur Versuchung wird. Ich merke, wie der  Alltagsstress der letzten Tage Stück für Stück weicht.

Tag 2 – Golf am Nassfeld & Pizza mit Herz

Der Tag beginnt mit einem Frühstück, das mehr nach Handwerk als nach Hotelbuffet schmeckt: knuspriges Brot, regionaler Käse, Honig, der nach Sommer duftet.

Nur ein paar Minuten später stehen wir am Golfplatz Nassfeld. Kein künstliches Spektakel,  stattdessen lange Bahnen, strategisch platzierte Bunker, leichte Höhenunterschiede. Ein Platz, der klug gespielt werden will, aber nie einschüchtert. Und immer wieder dieser Blick auf die Julischen Alpen, der einem kurz den Schläger senken lässt.

Ich spiele heute nicht mein bestes Golf, aber das ist egal. Es geht um das Erlebnis und um den Moment, wenn die Sonne zwischen zwei Schlägen durch die Wolken bricht und der ganze Platz golden wirkt.

Am Nachmittag dann etwas völlig anderes: die Pizza-Masterclass im Hotel. Teig in den Händen, Mehlstaub in der Luft, der Geruch von Holzofen, es fühlt sich fast an wie eine Küche unter Freunden. Jeder belegt nach Lust und Laune, wir probieren gegenseitig, lachen über gewagte Kreationen. Es ist einer dieser Momente, die man nicht planen kann, die aber bleiben.

Tag 3 – Tarvisio & Kärntner Wirtshausabend

Der Weg zum Golfplatz Tarvisio ist eine kleine Reise für sich: Serpentinen, kleine Bergdörfer, dichter Wald. Und dann, plötzlich, öffnet sich die Landschaft und der Platz liegt da – als wäre er schon immer Teil dieser Berge gewesen.

Tarvisio spielt sich anspruchsvoll: enge Fairways, Höhenunterschiede, die einem schnell klarmachen, dass hier nicht jeder Schlag nur Kraft braucht, sondern auch Überlegung. Ich liebe diesen Wechsel zwischen Konzentration und dem einfachen Staunen über die Natur.

Am Nachmittag zurück im Hotel: Acquapura SPA. Warmes Wasser, leise Musik, Zirbenholzduft. Ich lasse die letzten Tage sacken und merke, wie schnell diese Reise an mir vorbeifliegt.

Abends dann der Tröpolacher Hof, ein Wirtshaus, das nicht versucht, mehr zu sein, als es ist. Und genau das macht es so gut. Kärntner Kasnudeln, Fleisch, das auf den Punkt gegart ist, frisches Brot. Die Gespräche drehen sich um Golf, ums Reisen, ums Leben. Es ist gesellig, herzlich, und irgendwann vergesse ich, wie spät es ist.

Tag 4 – Frühstück, Berge, Abschied

Der letzte Morgen ist ruhig. Ein leichter Dunst hängt noch über den Gipfeln, während drinnen das Frühstücksbuffet lockt. Ich setze mich mit einem Kaffee ans Fenster und sehe zu, wie die Sonne langsam alles klarer werden lässt.

Wir reden noch einmal über die besten Schläge, die lustigsten Momente, darüber, wie schnell drei Tage vergehen können. Dann ist es Zeit, aufzubrechen. Ich gehe ein letztes Mal durch die Lobby, drehe mich noch einmal um – und weiß, dass ich diesen Ort wiedersehen möchte.

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