Was passiert zwischen Saisonende und dem ersten Abschlag im Frühling? Viel – oder eben nichts. Genau hier trennt sich bei vielen Golfern Entwicklung von Rückschritt.
Golf-Professional und GO LOW Gründer Luca Sommer begleitet Golfer seit Jahren durch diese sensible Phase. Seine Erfahrung zeigt: Wer Herbst und Winter strategisch nutzt, kommt im Frühjahr mit Vorsprung zurück – mental gestärkt, körperlich bereit und technisch stabil.
In diesem Beitrag erfährst du, welche 5 Fehler du in der Nebensaison unbedingt vermeiden solltest – und wie du stattdessen konstant an deinem Spiel arbeiten kannst.
1. Alles pausieren: Warum Stillstand kein Fortschritt ist
Sobald es kälter wird, verschwinden nicht nur Bälle, sondern auch ganze Trainingspläne. Viele Golfer lassen ab November komplett los – wenig bis kein Training, kein Fokus, keine Struktur.
Warum das gefährlich ist:
- Du verlierst Rhythmus und Timing
- Der Wiedereinstieg im Frühling wird mühsam
- Du unterbrichst mentale und körperliche Routinen
Besser: Reduziere – aber bleib in Bewegung
Selbst 1–2 kurze Einheiten pro Woche machen einen riesigen Unterschied. Vorschläge:
- Indoor-Drills für Schwunggefühl & Technik
- Putting-Übungen auf Teppich oder Matte
- Leichtes Mobility-Training zum Erhalt der Beweglichkeit
Du hältst Verbindung zu deinem Spiel – ohne Stress oder Zeitdruck.
2. Technik ohne Spielfokus: Schwung allein reicht nicht
Viele sehen Herbst und Winter als Technikzeit. Klar – Fehler korrigieren, Schwung verbessern. Doch: Wer nicht auch Spielnähe trainiert, verliert Scoring-Kompetenz.
Was dir jetzt hilft:
- Simuliere Spielsituationen: 9-Loch-Challenges im Indoor-Simulator
- Setze dir klare Zielvorgaben – z. B. 3 Pitches in Folge ans Ziel
- Baue kleine Druckelemente ein – auch mental („1 Chance – klappt’s?“)
So bleibst du im Wettkampfmodus, auch ohne Scorekarte.
3. Saison nicht reflektieren: Wer nichts analysiert, macht weiter wie bisher
Oft endet die Saison – und mit ihr der Blick auf das eigene Spiel. Dabei liegt gerade jetzt wertvolles Feedback bereit: in deinen Scorekarten, Notizen und Erinnerungen.
Jetzt analysieren heißt:
- Wo hast du unnötige Schläge verloren?
- Welche Schläge oder Situationen haben dich oft aus dem Rhythmus gebracht?
- Was lief bei deinen besten Runden richtig gut – und warum?
Erstelle dir eine persönliche Stärken-Schwächen-Liste und leite daraus konkrete Trainingsziele für die Nebensaison ab.
4. Kopf & Strategie vergessen: Technik ist nicht alles
Der mentale Bereich bleibt oft komplett außen vor – ebenso wie strategisches Denken. Dabei sind genau diese Elemente entscheidend, wenn’s zählt: unter Druck, auf unbekannten Plätzen oder bei wichtigen Schlägen.
Die Nebensaison = perfekter Zeitpunkt für:
- Aufbau oder Optimierung deiner Pre-Shot-Routine
- Visualisierung positiver Spielsituationen
- Analyse von Platzstrategien – z. B. mit Google Maps oder Apps
Ergebnis: Du trittst mental stabiler auf und triffst clevere Entscheidungen – auch nach längerer Pause.
5. Körper vergessen: Ohne Fitness kein stabiler Schwung
Winterzeit ist für viele Sofa-Zeit – und leider auch Muskelabbau-Zeit. Doch Golf ist ein Sport. Und wer körperlich vorbereitet ist, spielt konstanter und verletzungsfrei.
Jetzt ist der beste Zeitpunkt für Golf-Fitness:
- Mobilitätstraining für mehr Schwungfreiheit
- Core-Stabilität für bessere Kontrolle
- Kurze Bodyweight- oder Krafteinheiten – 1-2x pro Woche genügen
So kommst du im Frühjahr fit, beweglich und spielbereit zurück – während andere noch ihren Schwung suchen.
Fazit: Herbst & Winter sind kein Leerlauf – sondern deine Game-Changer-Zeit
Auch wenn die Hauptsaison vorbei ist, dein Golf muss nicht pausieren. Die Nebensaison bietet die besten Voraussetzungen für gezielte Verbesserung – ohne Ablenkung, ohne Druck, aber mit Fokus.
Die 5 wichtigsten Takeaways:
- Reduziere, aber pausiere nicht komplett
- Trainiere mit Spielnähe, nicht nur Technik
- Reflektiere deine Saison – gezielt & ehrlich
- Stärke dein mentales Spiel und deine Strategie
- Bleib körperlich aktiv und baue Stabilität auf
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Let’s GO LOW – durch die ganze Nebensaison!
Dein Luca Sommer