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„Ballstriker“: Das sind die besten Profis aller Zeiten

02. Jul. 2020 von Eric Effey in Köln, Deutschland - Dies ist ein Golf Post Premium Artikel

Henrik Stenson gehört zu den besten "Ballstrikern" der Welt. (Foto: Getty)

Henrik Stenson gehört zu den besten "Ballstrikern" der Welt. (Foto: Getty)

Der Durchschnitt auf der PGA Tour schlägt seinen Ball knapp 270 Meter weit und braucht um die 30 Putts pro Runde. Doch wer sind die besten Spieler in den jeweiligen Kategorien? Phil Mickelson ist ein Experte im kurzen Spiel, Tiger Woods war auf dem Putting Grün teilweise unschlagbar und Rory McIlroy zündet einen Drive nach dem anderen. In unserer neuen Golf Post Premium Serie „Die Besten…“ schauen wir uns die Granden des Golfsports in unterschiedlichen Kategorien an. Heute: "Ballstriker": Das sind die besten Profis aller Zeiten.

Henrik Stenson

Alle Golfprofis treffen den Ball gut bis sehr gut. Doch es gibt einige, die gehören zu echten "Ballstrikern". Die Schwünge mit dem Driver, Hölzern und Eisen sind nahezu immer perfekt getroffen. "Fette", "Dünne" oder andere Treffer kommen sehr selten vor. Hier muss man besonders Henrik Stenson hervorheben, der in der Kategorie zu den absolut Besten gehört.

Ben Hogan

Auch Ben Hogan ist hier zu nennen. Der Amerikaner, der 1997 in Texas verstarb, gehört bis heute zu den besten "Ballstrikern", die jemals Golf gespielt haben. "Dies ist ein Spiel der Fehlschläge. Derjenige, der am wenigsten verfehlt, wird gewinnen", sagte der 64-fache PGA-Tour-Sieger zu Lebzeiten.

Tiger Woods

In fast allen Kategorien, wenn es um "Die Besten..." geht, darf ein Name nicht fehlen: Tiger Woods. Besonders in seiner "Blütezeit" machte er beinahe keine Fehler und traf die kleine weiße Kugel fast immer perfekt. Besonders sein "Stinger" ist einmalig.

Moe Norman

"Nur zwei Spieler haben ihre Schwünge jemals wirklich kontrolliert: Moe Norman und Ben Hogan." Dieser Satz stammt von Tiger Woods. Ben Hogan haben wir eben vorgestellt, doch für viele gilt Moe Norman als bester "Ballstriker" aller Zeiten. Der Kanadier besaß eine außergewöhnliche Schwungtechnik, die aber einfach zu wiederholen war und ihm deswegen den Spitznamen "Pipeline Moe" einbrachte. Auch Vijay Singh bestätigte die Fähigkeit Normans. Als er 2004 gefragt wurde, wer das beste Golfer ist, den er je gesehen habe, war "Moe Norman" seine Antwort.

Gary Woodland

In der Kategorie "Ballstriking", die die PGA Tour in seinen Statistiken seit einigen Jahren führt, werden die Abschläge der Stars gepaart mit den "Grüns in Regulation" gewertet. Dort taucht Saison für Saison ein Name unter den besten auf: Gary Woodland. Der US-Open-Sieger beherrscht eine große Variation von langen Schlägen und trifft den Ball so gut wie wenig andere.

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