Golf-Equipment

WITB: Mit diesem Mix siegte Ben Griffin in Mexiko

10. Nov. 2025 von Jean Heidbüchel in Köln, Deutschland

Auf diese Schläger vertraut Ben Griffin. (Foto: Getty)

Auf diese Schläger vertraut Ben Griffin. (Foto: Getty)

Der Amerikaner Ben Griffin siegte bei der World Wide Technology Championship der PGA Tour in Cabo San Lucas in Mexiko mit leichtem Vorsprung, nachdem er seinen Rückstand von zwei Schlägen in der Finalrunde aufholen konnte. Griffin errang somit seinen dritten Sieg bei der PGA Tour in dieser Saison. Ein Blick in seinen Bag offenbart einige Besonderheiten und eine gute Mischung verschiedener Schlägerhersteller.

Vom Tee aus vertraut Ben Griffin einem Driver aus dem Hause Ping. Der G430 Max 10k mit einem Loft von 9° verspricht laut Hersteller Ping, dass es sich um den geradesten und fehlertolerantesten Driver aller Zeiten handeln soll. Der Driver soll die kombinierte Trägheitsschwelle (MOI-Schwelle) von 10.000g-cm² überschreiten. Auch das größte Schlägerkopfprofil, was Ping anbietet, sowie die Carbonfly-Wrap-Krone sollen dazu beitragen, dass der Ball höher und mit weniger Spin geschlagen werden kann. Neben seinem Driver schlägt Griffin mit einem klassischen Fairwayholz der Marke TaylorMade. Sein Qi10 Fairwayholz mit einem Loft von 15° richtet sich im Profibereich vor allem an Golfer mit höherer Schwunggeschwindigkeit, die Wert auf Präzision, Vielseitigkeit und ein solides Schlaggefühl legen. Der kompakte Kopf und die einstellbare Hosel-Technologie ermöglichen es, den Loft um bis zu ±2° zu variieren, um Flugbahn und Spin individuell anzupassen.

WITB: Ben Griffin verzichtet bei den Eisen auf Fehlerverzeihung

Im Bereich der Eisen vertraut der 29-Jährige aus North Carolina auf japanische Ingenieurskunst. Die Pro S3 (4-PW) des Herstellers Mizuno komplettieren seinen Bag für den Bereich des längeren Spiels. Die Schlägerköpfe der Pro S3-Serie sind im Grain-Flow-Forged-HD-Verfahren aus besonders weichem Stahl hergestellt, die dadurch ein solides dennoch weiches Feedback an den Spieler vermitteln soll. Eine Kupferunterlage unter der Chromschicht des Schlägers soll im Treffmoment noch ein gedämpfteres Gefühl hervorbringen. Das kompakte Kopfdesign mit dünner Topline und minimalem Offset soll besonders Spieler ansprechen, die maximale Kontrolle über Ballflug und Schlagform suchen und mit geringer Fehlertoleranz den Ball zu formen und zu steuern.

Auch bei den Wedges vertraut Griffin auf einen Schläger des Herstellers Mizuno. Der Pro T1 mit einem Loft von 50° komplettiert Griffins Mizuno-Riege und wird ergänzt mit Wedges von TaylorMade. Die Wedges mit dem Namen MG5 verfügen in Griffins Bag jeweils über einen Loft von 56° und 60° und sollen laut Hersteller ebenfalls auf maximale Fehlertoleranz verzichten und eher Kontrolle, Feedback und Vielseitigkeit bieten. Spieler mit niedrigem Handicap sollen mit diesen Schlägern ihr maximales Potential ausschöpfen können.

Auf dem Grün spielt Griffin ebenfalls mit einem Putter des Herstellers TaylorMade und verlässt sich auf einen Spider Tour X Black. Erst vor kurzem wechselte Griffin von seinem klassisch geformten Scotty Cameron Concept 2 Tour Prototype zum Spider Tour X Black, der laut Hersteller die Eigenschaften eines Blade-Putters - wie es der Scotty Cameron ist - mit einem Mallet-Putter verbinden soll. Eine Besonderheit ist die Wahl seines Golfballs. Da im Profibereich sehr häufig der Titleist Pro V1 oder Pro V1X-Bälle gespielt werden, setzt Griffin in diesem Bereich eher auf einen Underdog. Griffin bedient sich einem Maxfli Tour X Golfball aus der 2025er Serie.


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