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Lag Luke Donald richtig damit, sechs Spieler aus dem erfolgreichen Ryder-Cup-Team 2023 zu behalten?

05. Sep. 2025

(Foto: Unsplash)

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Als Luke Donald im September 2025 die Kapitänswahl für Europa bekannt gab, überraschte er die Golfwelt. Von der siegreichen Mannschaft aus Rom 2023 kehrten gleich 11 Spieler zurück, der einzige Wechsel war Rasmus Højgaard, der seinen Zwillingsbruder Nicolai ersetzte. Mit diesem beinahe identischen Team setzt Donald auf vertraute Konsistenz und Zusammenhalt – ein klarer Fingerzeig, dass er der Seele der Mannschaft vor kühler Rotation den Vorzug gab.

Der Ryder-Cup: Ein globales Medienereignis

Der Ryder Cup ist ein sportliches Highlight und ein globales Medienereignis. Millionen Fans verfolgen die Matches live, sei es von zu Hause, im Büro oder unterwegs. Gerade weil die Übertragungsrechte je nach Region stark variieren, greifen viele Zuschauer auf digitale Angebote zurück. Wer dabei Wert auf Sicherheit legt, sollte ein VPN nutzen.
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Warum Kontinuität im Ryder Cup zählt

Wie bei einigen erfolgreichen Fußballmannschaften kommt es auch beim Ryder Cup auf Teamgeist, Erfahrung und gegenseitiges Vertrauen an. Das sind Eigenschaften, die sich nur langsam aufbauen lassen. Luke Donald weiß, dass Bethpage Black ein Ambiente ist, in dem die leidenschaftlichen US-Fans dominieren.

Hier braucht man ein eingespieltes Team, das die Nerven behält und in kritischen Momenten zusammensteht. Denn gerade unter maximalem Druck entscheidet die mentale Stärke oft über Sieg oder Niederlage.

Die Team-Auswahl im Detail

Automatisch qualifiziert: Rory McIlroy, Robert MacIntyre, Rasmus Højgaard, Justin Rose, Tommy Fleetwood und Tyrrell Hatton

Kapitäns-Picks: Shane Lowry, Jon Rahm, Sepp Straka, Viktor Hovland, Ludvig Åberg und Matt Fitzpatrick

Allesamt sind es bekannte Namen des siegreichen Rome-Teams. Jeder dieser Spieler brachte eine Mischung aus Stärke, Erfahrung mit Ryder Cups und einer engen Teamchemie mit. Donald betonte beispielsweise Lowrys unbändigen Kampfgeist, Rahms Führungsqualitäten und Åbergs rasante Entwicklung. Das schafft nicht nur Verlässlichkeit, sondern gibt auch den jüngeren Teammitgliedern eine starke Rückendeckung.

Der Kader wurde fast vollständig wiederholt. Trotzdem bringt Rasmus Højgaard neuen Schwung. Er ist der einzige Neue im Team. Das wurde so entschieden, um Beständigkeit und Entwicklung zu verbinden.

Weitsicht & Rekordversuch

Aus historischer Perspektive ist diese Entscheidung bemerkenswert, denn die Europäer sind selten mit so wenigen Änderungen in die nächste Auflage des Ryder Cups gestartet. Seit der Änderung des Formats im Jahr 1979 ist das Rekordnähe. Golf-Analysten sehen darin eine bewusste Orientierung an der Formel von 2012, als Europa in den USA trotz eines Rückstands triumphierte.

Dies ist ein Beweis dafür, dass Erfahrung und Harmonie oft mehr zählen als Frische – selbst gegen Fanlärm und Druck. Seit dem Sieg 2012 hat Europa kein Spiel mehr in Amerika gewonnen. 2021 verloren sie mit 10 Punkten. Das zeigt, wie wichtig Kontinuität und mentale Stärke sind.

Europas Erfolgsrezept: Kontinuität und Teamgeist

(Foto: Unsplash)

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Luke Donald hat die richtige Entscheidung getroffen. Er setzt wieder auf eine bewährte Formel mit Spielern, die schon einmal gewonnen haben. Sie sind erfahren und psychisch stark. Außerdem lässt er junge Spieler mitmachen. Dieser Mix gibt Europa Stabilität und die Kraft, sich unter Druck durchzusetzen. Angesichts der intensiven, heimatlich motivierten Atmosphäre in New York ist dieses Kalkül nur logisch.


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