Golf-Equipment

Toptracer und Sweetspot ziehen mit Golfstore in Europas Ranges ein

11. Jul. 2025 in Dallas, Texas, USA

Golfstore setzt auf Toptracer und Sweetspot – mit dem Ziel, Golfanlagen in Europa digital weiterzuentwickeln. (Foto: Getty/Toptracer/Sweetspot/Golfstore)

Golfstore setzt auf Toptracer und Sweetspot – mit dem Ziel, Golfanlagen in Europa digital weiterzuentwickeln. (Foto: Getty/Toptracer/Sweetspot/Golfstore)

Ein Besuch auf der Driving Range könnte künftig ganz anders aussehen – zumindest bei Golfstore. Die europäische Fachhandelskette hat sich mit Toptracer und dem Softwareanbieter Sweetspot zusammengetan, um ihren Mitgliedern neue digitale Möglichkeiten zu bieten. Rund 300 Golfanlagen in sieben Ländern sollen künftig mit interaktiver Range-Technologie und einem umfassenden digitalen Buchungssystem ausgestattet werden.

Toptracer bringt Daten aufs Tee

Laut Hersteller verwandelt Toptracer herkömmliche Übungsbereiche in datengetriebene Erlebniszonen. Spielerinnen und Spieler erhalten Echtzeit-Informationen zu Ballflug, Weite und Tempo – und das in einem Umfeld, das mehr an ein interaktives Spiel erinnert als an klassisches Training. Der Hersteller gibt an, dass Ranges mit Toptracer doppelt so viele Besucher anziehen wie herkömmliche Anlagen. Längere Aufenthaltszeiten inklusive – was sich positiv auf Umsatz und Mitgliederzahlen auswirken soll.

Sweetspot übernimmt das Drumherum

Während Toptracer den Ballflug analysiert, kümmert sich Sweetspot um den organisatorischen Teil. Das System soll Buchungen, Bezahlungen und Angebote rund um Unterricht, Fittings und Simulatoren bündeln – digital, zentral und automatisiert. Laut Anbieter entsteht so eine Plattform, mit der Clubs individuelle Pakete schnüren können: vom spontanen Range-Besuch bis zum mehrwöchigen Trainingsprogramm.

Golfstore setzt auf Technologie für die Zukunft

„Eine Toptracer Range ist nicht nur ein technologisches Upgrade – es ist eine Investition in die Zukunft des Golfs“, sagt Johan Thellmark, CEO von Golfstore. Gemeinsam mit Sweetspot will man das Angebot für Mitglieder erweitern und gleichzeitig wirtschaftliche Potenziale heben. Der Hersteller Toptracer sieht in der Partnerschaft die Chance, den Golfsport breiter aufzustellen – und auch Spielergruppen anzusprechen, die bisher nicht im Fokus standen.

300 Standorte – ein digitales Netzwerk

Golfstore betreibt Standorte in Schweden, Dänemark, Norwegen, Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Belgien – meist direkt an Golfplätzen, betreut von PGA-Professionals. Diese Infrastruktur bietet laut Toptracer ideale Voraussetzungen, um die Technologie flächendeckend einzusetzen und in bestehende Trainingskonzepte zu integrieren. Der Rollout soll Schritt für Schritt erfolgen. Damit will sich Golfstore als Vorreiter für digitale Lösungen im Golfsport positionieren. Laut Hersteller schafft die Kombination aus Toptracer und Sweetspot nicht nur ein moderneres Spielerlebnis, sondern auch wirtschaftlichen Mehrwert für Clubs und Betreiber. 

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