Profisport Herren

„Ich will den Titel“ – Martin Borgmeier über die Longdrive Championship

06. Okt. 2021 von Elena Reiter in Köln, Deutschland - Dies ist ein Golf Post Community Artikel

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Martin Borgmeier kam nach Nevada zur Longdrive Weltmeisterschaft, um zu gewinnen. Der Longdriver mit dem langen Bart und den längeren Drives hatte ein klares Ziel vor Augen, als er bei der Longdrive Championship in Mesquite, Nevada antrat, doch verpasste den Sieg denkbar knapp. "Ganz zufrieden kann ich nicht sein, denn ich bin dahin gefahren, um das Teil zu gewinnen."
Im Interview mit Golf Post spricht er jetzt über das Turnier, Longdrive in Zeiten einer globalen Pandemie und auch wie PGA-Pro Bryson DeChambeau allen die Show stahl.

Longdriver Martin Borgmeier im Interview

"Ich habe seit 2019 kein Turnier mehr gespielt"

Im letzten Jahr musste nicht nur die PGA und European Tour aussetzen, auch die Longdriver hatten eine Zwangspause. So kam es, erzählt Martin Borgmeier, dass er seit 2019 kein Turnier mehr gespielt hat. Erst vor fünf Wochen ging es wieder richtig los. Und noch dazu richtig erfolgreich, wie Martin im Interview berichtet.
Beim Finale der Longdrive Championship gelang ihm wieder ein weitestgehend fehlerfreies Turnier und doch ärgert er sich. Denn am Ende stand nicht er ganz oben auf dem Siegertreppchen, sondern Titelverteidiger Kyle Berkshire. "Ich hab in den Vorrunden länger geschlagen und mehr Punkte geholt, als er" erzählt Borgmeier. "Und doch hat er an den richtigen Stellen abgeliefert, so ist das nun mal im Sport".

Longdrive-Coach von Bryson DeChambeau

Die Golfwelt spricht von Bryson DeChambeau und seinen gigantischen Längen auf der PGA Tour. Einer der Coaches ist dabei Martin Borgmeier. "Das fing schon vor eineinhalb Jahren an, da hat er mich nach meinem Weltrekord auf Instagram angeschrieben", erzählt Borgmeier. "Er möchte die Techniken und Kniffe, die wir im Longdrive anwenden auf den Platz bringen" und wie gut ihm das gelingt sieht man an seinen Ergebnissen.
Martin Borgmeier erzählt weiter, er ist dankbar für die Aufmerksamkeit, die Bryson DeChambeau für den Longdrive-Sport bringt. DeChambeau würde zeigen, dass Longdrive mehr ist als nur "draufhauen und hoffen".
Das Interview führte Tobias Hennig

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