LPGA Tour

LPGA Tour: Chiara Tamburlini auf T8, Aline Krauter mit starkem Finish in Top 20

31. Mai. 2025 von Laura Gailus in Erin, Wisconsin (USA)

LPGA Tour: Tamburlini ist vorne dabei und Krauter rettet sich mit Birdie-Feuerwerk. (Fotos: Getty)

LPGA Tour: Tamburlini ist vorne dabei und Krauter rettet sich mit Birdie-Feuerwerk. (Fotos: Getty)

Erin Hills hat auch an Tag zwei keine Freifahrtscheine verteilt. Die US Women’s Open zeigte sich erneut von ihrer herausfordernden Seite – lang, windig, fordernd. Chiara Tamburlini behauptet sich weiter unter den Top Ten der LPGA Tour und Aline Krauter sorgt mit einem späten Birdie-Lauf für ein echtes Ausrufezeichen. Auch Esther Henseleit und Sophie Hausmann spielen sich knapp über die Cut-Linie.

LPGA Tour: Tamburlini vorne dabei

Nach ihrer 69 am Donnerstag legt Chiara Tamburlini am Freitag eine 71 nach. Die Schweizerin legte mit einem Birdie an der 2 los und ließ acht Pars folgen. Erst auf der 12 folgt ein kleiner Rückschlag mit dem einzigen Bogey auf den Back Nine. Zwei Birdies auf der 14 und 15 gleichen das schnell wieder aus. Am Ende bringt sie ein Bogey auf der 18 ins Clubhaus – gesamt vier unter Par. Damit bleibt Tamburlini weiter in der Spitzengruppe der LPGA Tour auf T8.

Krauter dreht am Schluss richtig auf

Bei Aline Krauter sah es lange nach einem engen Kampf um den Cut aus. Doch dann kam das Finish. Auf den letzten drei Löchern lochte sie Birdieputts aus allen Distanzen – zweimal aus rund zwölf Metern, einmal aus knapp vier. Drei Schläge gutgemacht in drei Löchern – das Ergebnis: eine 69 (-3) und ein Sprung auf T19 bei insgesamt zwei unter Par. Für Krauter ist es der erste geschaffte Cut bei einer US Women’s Open.

Henseleit und Hausmann retten sich ins Wochenende

Esther Henseleit hatte am Ende ein bisschen Glück – und ein Birdie zur rechten Zeit. Die 72 reicht gerade so, um mit +1 genau auf der Cut-Linie ins Wochenende zu rutschen. Auch bei Sophie Hausmann wurde es knapp. Nach einer durchwachsenen Front Nine fing sie sich auf der zweiten Platzhälfte. Zwei Birdies sorgten dafür, dass auch sie mit einem Gesamtergebnis von +1 auf T44 steht.

Popov und Gabsa scheiden aus

Für Sophia Popov und Isi Gabsa ist die US Women’s Open dagegen vorbei. Popov kämpfte sich mit einer 73 zurück, doch das Gesamtergebnis von +4 reichte nicht. Gabsa kam auf +7. Damit verpassen beide den Cut.

Saigo baut Führung aus

An der Spitze des Feldes liegt nach zwei Runden Mao Saigo. Mit einer 66 auf ihrer Scorekarte setzte sich die Japanerin auf –8 ab und hat drei Schläge Vorsprung auf eine breite Verfolgergruppe. Dort tummeln sich gleich sechs Spielerinnen bei –5, darunter Nelly Korda und Maja Stark. Die zweite Runde wurde wegen Dunkelheit unterbrochen und wird am Samstagmorgen fortgesetzt. Erst danach ist das Teilnehmerinnenfeld fürs Wochenende komplett.


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