Legion XIII gewinnt die LIV Golf Team Championship 2025 im Sudden Death Playoff gegen die Crushers. Nachdem in den ersten Runden im Matchplay entschieden wurde, welche Teams am Sonntag um den Gesamtsieg spielen, wurde das Finale im Zählspiel entschieden. Legion XIII, die Crushers und die Stingers traten im Wettbewerb um die Team-Trophäe an. Dabei blieben die Stingers hinter den anderen beiden Teams zurück, die sich nach 18 Loch mit jeweils insgesamt 20 Schlägen unter Par den ersten Platz teilten.
Legion XIII gewinnt Team Championship
Die beste Leistung lieferte bei der Legion XIII Caleb Surratt ab, mit einer 64er Runde, aber insgesamt gab es keinen Schwachpunkt beim Team, mit 65er Runden von McKibbin und Rahm und einer 66er Runde von Hatton. Bei den Crushers zog DeChambeau sein Team mit einer bogeyfreien 62er Runde nach vorne, Casey und Lahiri notierten 65er Runden und Howell III unterschrieb nach einer schwachen Back Nine eine 68.
Somit ging es für beide Teams in ein Sudden Death Playoff, bei dem jeweils zwei Spieler der Teams antraten. Die Kapitäne scheuten sich nicht vor der Verantwortung, Rahm nahm Hatton mit in das Duell während DeChambeau Casey als zweiten Mann wählte. Am ersten Extra-Loch gab es erneut Gleichstand nach Birdies von Hatton und DeChambeau und Pars der anderen beiden. Am zweiten Extra-Loch aber stieß die Legion XIII zu - Birdies von Rahm und Hatton übertrumpften die Pars von DeChambeau und Casey und brachten den Team den Saisonsieg ein. Mit Rahms Sieg in der Einzelwertung dominiert das Team die LIV Golf Saison 2025. Mit vier Team-Erfolgen waren sie das siegreichste Team der Saison.
Cleeks am Schlusslicht des Team Finales
Für Martin Kaymers Cleeks geht die Saison am Ende der Tabelle zu Ende. Nur die Iron Heads, die den Einzug in die Team Championship verpasst haben, liegen noch hinter ihnen. Die Cleeks verloren im Viertelfinale zwei von drei Matches gegen die Legion XIII, wenn auch nur knapp. Adrian Meronk gewann sein Match gegen Team-Kapitän Rahm mit 2&1, Bland verlor 1Up gegen Tyrrell Hatton. Martin Kaymer trat gemeinsam mit Frederik Kjettrup gegen McKibbin und Surratt an und verlor das Match 2&1.
Im Halbfinale, in dem es für die Cleeks dann um die Plätze 7 bis 12 ging, verloren sie gegen die Fireballs. Zwar fertigte Richard Bland Josele Ballester mit 6&4 ab, dafür verlor Meronk 2&1 gegen Abraham Ancer und Kaymer/Kjetrupp steckten eine 4&2 Niederlage gegen Sergio Garcia und David Puig ein.
Im Finale spielte sich das Team dann mit einer Gesamtleistung von einem Schlag über Par nur auf Platz 12 mit 68er Runden von Kaymer und Meronk, einer 72 von Richard Bland und einer 73 von Frederik Kjettrup.
