Egal ob Ryder Cup, US Open, Masters oder PGA Championship, bei fast allen Turnieren des Jahres war wieder Spannung und Unterhaltung geboten. Und neben den Rundenberichten haben wir Sie auch dieses Jahr wieder zu allem was im Profisport passiert informiert. Aber welche Artikel fanden Sie in diesem Jahr am Besten? Der Jahresrückblick.
Schmährufe beim Rydercup bringen Konsequenzen
Der Ryder Cup 2025 war natürlich dieses Jahr das Event des Jahres und hat auch Sie immer wieder begeistert. Nicht so begeistert haben allerdings die amerikanischen Fans. Immer wieder kam es zu Unsportlichkeiten und rufen wie "f*** you, Rory", die für eine angespannte Stimmung beim Turnier sorgten. Später tauchten Videos auf, dass die Moderatorin Heather McMahan zu den Rufen aufgefordert hatte. Sie wurde für den Finaltag vom Ryder Cup entlassen.
Viktor Hovland und die Umschlagregel
Ein Fall, der ebenfalls zum Feuer des Ryder Cups beigetragen hatte, war das Zurückziehen des Verletzten Viktor Hovlands vor dem finalen Sonntag. Denn sein halber Punkt war am Ende essenziell für die europäischen Golfer, um das denkwürdige Comeback der Amerikaner abzuwehren. Auch die darauffolgende Debatte über die Umschlagregel des Ryder Cups hatte es in sich.
Keegan Bradleys Versprecher bei der Ryder Cup Eröffnung
Vor dem Turnier sorgte ein Fehler des Amerikanischen Captain, Keegan Bradley, bei der Eröffnungszeremonie für einen Lacher. Bei seiner Rede erzählte er von dem legendären Putt von Justin Leonard auf Loch 17 des Ryder Cups 1999. Bloß nannte er ihn nicht Justin Leonard, sondern Justin Rose, was für Lacher im Europäischen Team sorgte. Ihm selbst fiel der Fehler allerdings nicht auf.
Tommy Fleetwood gewinnt den Nicklaus-Jacklin Award
Im Anschluss an das denkwürdige Turnier gab es für Tommy Fleetwood nicht nur den Ryder Cup zu feiern. Nach seinem starken Turnier, das er mit einer 4-1-0 Bilanz beendete, gewann er den Nicklaus-Jacklin Award - nicht nur für seine sportliche Leistung. Auch neben dem Platz zeigte sich der Engländer besonnen und als guter Teamkollege und verhalf damit seinem Team zum Sieg.
Rorys Zerstörungswut bei der US Open
Doch nicht nur der Ryder Cup hat Sie dieses Jahr interessiert. Auch Rory McIlroys Ausraster am zweiten Tag der US Open wurde viel geklickt. Nach verunglückten Schlägen ließ McIlroy gleich zweimal seine Wut am Platz aus. An Loch 12 warf er seinen Schläger dem Ball hinterher und an Loch 17 zerstörte er die Abschlagmarkierung.
MacIntyre bringt die Zuschauer bei der PGA Championship zum Schweigen
Auch nicht gerade zierlich verhielt sich Robert MacIntyre bei der BMW PGA Championship, allerdings nicht unbedingt zu unrecht. In einem engen Rennen gegen Scottie Scheffler bekam er immer wieder was von den amerikanischen Fans zu hören. So wie bei Loch 14 als ein Fan bei seinem Putt reinrief. Als dieser reinging, drehte sich MacIntyre um und hielt sich den Finger vor den Mund um die Menge zum Schweigen zu bringen.
Strakas PGA Championship abwesenheit
Verwunderung gab es im August als Sepp Straka die BMW PGA Championship absagte. Doch die Gründe waren erfreuliche. Denn der Österreicher wurde Vater und wollte deshalb nicht zu weit von seiner Familie entfernt sein. Dass er als einziger Teilnehmer des Ryder Cup Teams nicht dabei war, stellte sich letztendlich als kein Problem dar, denn beim Turnier konnte er dennoch starke Leistungen zeigen.
Martin Kaymers LIV Interview über seine Beziehung zum Gewinnen
Die deutschen Golfer sind natürlich auch immer eine Schlagzeile wehrt und Martin Kaymers Interview vor dem Finaltag beim LIV Golf Virginia Turnier hat anklang bei Ihnen gefunden. Denn für den Deutschen waren die letzten Jahre auch schwierig und von nicht zufriedenstellenden Ergebnissen gespickt. In dem Interview spricht er darüber wie es ist vorne mit dabei zu sein und wie er gute Ergebnisse schätzen gelernt hat.
