Bernhard Langer erinnert sich lebhaft an seine erste Teilnahme am PNC Championship. Damals war sein Sohn noch in der zwölften Klasse – jung, ehrgeizig, mittendrin im Feld der Großen. „Wir hatten einen Riesenspaß“, sagt Langer heute. „In der Zeit musste er noch gegen die Profi-Teams antreten – hat Drives geschlagen und dann mit dem Eisen 8 aufs Grün gezielt, obwohl er drei über Par war.“ Kein leichter Job, aber genau darum ging es nicht. „Es war trotzdem einfach eine tolle Zeit.“ Und für Langer war es der Startschuss in eine Tradition, die bis heute Bestand hat. „Ich habe dieses Turnier vom ersten Moment an geliebt, als ich eingeladen wurde.“
Bernhard Langer is as stoic as competitors come, but you get the 6x @PNCchampionship winner talking about his son and he LIGHTS up. https://t.co/yM6TxuTJGg pic.twitter.com/eeBSjsTRF8
— Garrett Johnston (@JohnstonGarrett) December 21, 2025
Zwischen Major-Siegern und Legenden
Die PNC Championship bringt Golfer zusammen, die Golfgeschichte geschrieben haben. Für Bernhard Langer ist genau das ein Teil des Reizes. „Da draußen zu sein mit anderen Major-Champions und einigen Legenden des Spiels, das ist einfach etwas Besonderes“, sagt er. Und dabei geht es nicht um Trophäen oder Prestige – sondern um das Zusammenspiel mit der eigenen Familie. „Es ist eines meiner liebsten Turniere.“ Große Karrieren treffen auf kleine Schwünge, mittendrin Bernhard Langer, als Vater und als Spieler.
Ein fester Termin vor Weihnachten
Der Dezembertermin macht das Turnier für viele Spieler besonders – auch für Bernhard Langer. „Es ist eine wunderbare Zeit im Jahr, kurz vor Weihnachten, wenn die Familien zusammenkommen. Es fühlt sich an wie ein Familientreffen.“ Während die PGA Tour und andere Touren in der Winterpause sind, entsteht hier jährlich ein Turnier mit Ausnahmecharakter. Golf, Geselligkeit, Generationenwechsel.