Der Spanier David Puig hat am Sonntag die BMW Australian Championship der DP World Tour gewonnen. Für den Spanier war es der erste Sieg auf der DP World Tour. Das Turnier beendete er mit 18 unter Par und war damit 2 Schläge vor dem Chinesen Wenyi Ding. Nach ihnen waren gleich sechs Australier die das Verfolgerfeld anführten. Die Deutschen Freddy Schott und Yannik Paul konnten auch beim Finaltag nicht mehr groß in das Geschehen des Turniers eingreifen. Paul fiel dabei mit einer Runde von 74 weiter ab, während sich Schott mit einer 69 etwas nach vorne arbeiten konnte.
DP World Tour: David Puig fehlerfrei zum Erfolg
Für David Puig lief das erste Turnier der neuen DP World Tour Saison perfekt. Nur zwei Bogeys leistete sich der Spanier im Laufe des Turniers. Auch am Finaltag zeigte er wieder eine konstant gute Leistung und musste kein Bogey hinnehmen. Stattdessen zeigte er früh, dass der Spanier seinen ersten Turniersieg einfahren möchte. Auf den Löchern 2, 3 und 4 spielte er Birdies und setzte sich damit früh an die Spitze des Felds. Gerade weil seine größten Konkurrenten des Vortags, Ricardo Gouveia und Anthony Quayle mit Runden von +1 und +2 früh den Anschluss an den Spanier verloren. Auf der 8 folgte das nächste Birdie als er einen schwierigen langen Putt verwandelte und damit seine Führung ausbauen konnte. Sein fünftes und letztes Birdie folgte auf Loch 13, auf dem er seinen Annäherungsschlag direkt neben das Loch legte und in Folge dessen zum Schlaggewinn einlochen konnte. Trotz einer ebenfalls starken Runde vom Chinesen Wenyi Ding, konnte der Spanier nach 5 weiteren Pars auf Loch 18 souverän einlochen und damit sein erstes Turnier der DP World Tour gewinnen.
Schott arbeitet sich nach vorne, Paul fällt ab
Kein erfolgreiches Turnier war es für die beiden Deutschen Freddy Schott und Yannik Paul. Schott arbeitete sich mit einer Runde von 2 unter Par noch einige Plätze nach vorne und beendete den Saisonauftakt auf T41, Paul verlor am letzten Tag, nach einer Runde von 3 über Par, einige Plätze und fiel letztendlich auf T56 zurück. Für Freddy Schott war dabei definitiv noch ein besseres Ergebnis als T41 möglich, denn er erzielte eine -4 auf der Front Nine und machte dadurch einige Plätze gut. Auf den zweiten neun Löchern spielte er allerdings drei Bogeys und fiel damit wieder weiter zurück. Für ein Highlight sorgte er dennoch. Auf dem Par 3 Loch 17 schlug er fantastisch ab und brachte den Ball direkt vor das Loch. Der Ball sprang daraufhin über das Loch und verpasste nur um Zentimeter das Hole-in-One.
Bei Yannik Paul lief dagegen nicht viel zusammen. Nach einem Bogey und einem Birdie auf der Front Nine lag er noch in einer durchaus soliden Lage auf den letzten neun Löchern. Doch es folgten drei Bogeys auf den Löchern 10, 13 und 15, die letztendlich für seine enttäuschende Runde von 3 über Par sorgten.