Ab dem 4. Juni 2025 erweitert Wilson Golf sein Sortiment um eine neue Variante der Staff Model ZM Wedges mit sogenanntem "RAW"-Finish. Diese Version setzt auf eine unbeschichtete Schlagfläche, die im Laufe der Zeit oxidiert. Dadurch entsteht eine Rostpatina, die nicht nur eine reduzierte Blendwirkung bietet, sondern auch eine individuelle Optik verleiht – ein Merkmal, das insbesondere bei Tour-Spielern beliebt ist.
Wilson Staff Model Wedges Raw Finish
Die RAW-Ausführung basiert auf den Staff Model ZM Wedges, die 2024 eingeführt wurden und sich durch fortschrittliche Technologien auszeichnen:
- ZM Grooves: Tiefe Fräsrillen in Kombination mit einem speziellen Garnet-Strahlverfahren verlängern die Kontaktzeit zwischen Ball und Schlagfläche. Das sorgt für konstant hohe Spinraten, auch bei unterschiedlichen Wetterbedingungen.
- Garnet Blasted Face: Die raue Oberflächenbehandlung verbessert den Spin beim Zurückgleiten des Balls über die Schlagfläche.
- Gefrästes Schlagflächenmuster: Mikro-Rillen zwischen den Fräsrillen sorgen für ein besseres Schlaggefühl und mehr Kontrolle rund ums Grün.
Laut Harry Nodwell, Produktlinienmanager bei Wilson Golf, kann die RAW-Oberfläche das Spielgefühl bei Annäherungsschlägen verbessern. Da die Beschichtung entfernt wurde, könne die Schlagfläche oxidieren, was zur gewünschten Rostbildung führt. "Viele Spieler schätzen das matte Finish, weil es Lichtreflexionen reduziert und dem Schläger einen persönlichen Charakter verleiht", so Nodwell.
Die Wedges sind ausschließlich über den zuständigen Außendienstmitarbeiter oder den Kundenservice bestellbar. Es sind verschiedene Loft-Varianten von 50° bis 60° erhältlich, jeweils für Rechtshänder. Der Preis pro Schläger liegt bei 150 Euro (zzgl. möglicher Aufpreise für Schaft oder Griff).
(Text: Mit Informationen von Wilson Golf)
