European Tour

European Tour: Sebastian Heisele spielt sich fulminant in die Top 3

29. Okt. 2022 von Elena Reiter in Vilamoura, Portugal

Sebastian Heisele überzeugt beim European Tour Portugal Masters 2022. (Foto: Getty)

Sebastian Heisele überzeugt beim European Tour Portugal Masters 2022. (Foto: Getty)

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Der dritte Tag in Portugal war erneut dominiert von niedrigen Ergebnissen und erstaunlichen Golfschlägen. Gerade in den Top 10 fielen einige Eagle und begeisterten die Zuschauer. Mit von der Partie ist Sebastian Heisele, der sich nach dem Moving Day in den Top 3 der DP World Tour (Ehemals European Tour) in dieser Woche wiederfindet. Mit deutlichem Vorsprung und einer unfassbaren neun unter Par Runde führt der Engländer Jordan Smith das Feld bei -22 an. Doch auch die anderen deutschsprachigen Spieler können noch auf eine Top-Platzierung hoffen. Hurly Long wartet auf T4 und Marcel Schneider beginnt den Finaltag nur knapp außerhalb der Top 10.

Sebastian Heisele begeistert mit erstklassiger Runde in Portugal

Heisele schielt auf die Spitze des Leaderboards. Nach zwei starken ersten Tagen kann er auch am Moving Day an seine Leistungen anschließen. Insgesamt 65 Schläge brauchte er im Dom Pedro Victoria Golf Course. Ohne Bogey und dafür mit vier Birdies beendete er die Runde. Die Krone setzte Heisele seinem Tag wohl mit dem Eagle an Loch 12 auf. Er platzierte den zweiten Schlag auf dem Grün des Par 5 und lochte aus rund zwei Metern zum Eagle. Einzig Gavin Green (-20) und Jordan Smith (-22) stehen vor Heisele im Leaderboard. Letzterer begeisterte die Zuschauer mit unglaublichen acht Birdies und einem Eagle am dritten Tag. Einzig das Bogey an Loch 18 versetzte Smith einen Dämpfer.

European Tour: Deutscher Andrang auf die Top 20

Hurly Long ist mit seiner fünf unter Par Runde des dritten Tages der zweite deutsche Spieler in den Top 10. Long startete gesittet in den Tag und erspielte sich mit Back-to-Back Birdies auf den Bahnen 4 und 5. Zusammen mit einem ärgerlichen Bogey auf Bahn 7 - Long musste seinen Ball droppen - ging er mit -1 in den Turn. Auf den Back Nine zündete der Deutsche dann den Turbo und erspielte vier Birdies innerhalb der ersten fünf Bahnen. Das Bogey-Birdie-Finish veränderte seinen Score nicht und so beendet er den Tag bei 66 Schlägen. Zusammen mit den vorherigen Runden von 65-67 liegt er also derzeit bei 15 Schlägen unter Par.

European Tour: Der Moving Day...

Marcel Schneider schafft es mit einem Schlag weniger durch die Runde. Seine sechs unter Par Runde begann zwar mit einem Bogey auf Bahn 1, doch weitere grobe Fehler blieben aus. Die folgenden sieben Birdies, wobei drei davon auf den Back Nine fielen, lassen ihn das Leaderboard erklimmen. Um mehr als 20 Plätze verbessert sich der 32-Jährige und kratzt an den Top 10 bei -13.
Auf den letzten Löchern auf den Top 10 gefallen ist Nicolai von Dellingshausen. Er begann seine Runde mit einer guten Front Nine und -1. Auch auf den Back Nine lief es zunächst vielversprechend für den Deutschen. Drei Birdies brachten ihn zwischenzeitlich auf T7. Doch mit dem Bogey auf Bahn 16 und anschließend eine fast schon katastrophale 8 auf der Par 5 17. Bahn fällt Dellingshausen auf den geteilten 21. Rang (-11) zurück. Der Schlagverlust resultierte zunächst auf den Schlag ins Wasserhindernis des Grüns. Es folgte ein zu kurzer Chip und dreiweitere Schläge zum Triplebogey.

Yannik Paul strauchelt auf den Back Nine - Marcel Siem schafft es Bogey-frei durch Tag 3

Zunächst sah es nach einem überragenden Tag für Yannik Paul aus. Mit vier Birdies innerhalb der ersten sechs Bahnen startete er in den Moving Day. Es folgten noch zwei weitere Birdies, doch bei dem ersten Bogey der Runde, auf Loch 8, sollte es nicht bleiben. Auch auf Bahn 10 lochte Paul nur zum Schlagverlust, ebenso an Bahn 15. Der ernüchternde Abschluss des Tages war die 18. Bahn und ein Doppelbogey auf dem Par 4. Der Schlag ins Wasser war ihn auf eins unter Par für den Tag zurück. Auch insgesamt verliert er so 14. Plätze und startet bei -8 in den Finaltag.
Marcel Siem konnte hingegen mit einem guten Tag glänzen. Er schaffte es Fehlerfrei durch den dritten Tag. Mit drei Birdies, eines davon auf den Front Nine, schiebt er sich um sieben Plätze nach oben. Mit sieben unter Par liegt er auf dem geteilten 54. Rang.

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