Champions Tour

Winstongolf Senior Open 2016: Bernhard Langer teet in Deutschland auf

26. Mai. 2016 von Robin Bulitz in Köln, Deutschland

Bernhard Langer wird die Winstongolf Senior Open 2016 in Deutschland spielen. (Foto: Getty)

Bernhard Langer wird die Winstongolf Senior Open 2016 in Deutschland spielen. (Foto: Getty)

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Bernhard Langer hat es sich nicht nehmen lassen, nach seinem 100. Turniersieg seine Teilnahme bei dem einzigen European Champions Tour Event in Deutschland zu bestätigen. Mit seinem nunmehr sechsten Major-Titel bei den Senioren im Gepäck wird Langer Anfang Juli nach Mecklenburg-Vorpommern reisen, um dort als Lokalmatador einen weiteren Sieg zu seiner beeindruckenden Liste hinzuzufügen.

Bernhard Langer als Zugpferd des Turniers

Gewiss wird Bernhard Langer die größte Aufmerksamkeit bei seinem Heimspiel zu Teil. Nichtdestotrotz kann sich auch das restliche Starterfeld sehen lassen. Neben Bernhard Langer werden ein weiterer Masters-Champion (Ian Woosnam) und ein ehemaliger Ryder-Cup-Kapitän (Sam Torrance) am Start sein. Woosnam spielt die Winstongolf Senior Open schon zum wiederholten Male und ist neben Langer einer der absoluten Publikumslieblinge.

Ebenfalls auf dem Winstonlinks teet der spanische Titelverteidiger Pedro Linhart auf und versucht sein Kunststück aus dem letzten Jahr zu wiederholen. Dies dürfte allerdings gegen einen Bernhard Langer in seiner aktuellen Verfassung und dem Rückenwind des US Masters und dem Major-Titel äußerst schwierig werden. Gewiss ist auf jeden Fall, dass das Turnier im Winstongolf hochklassiges Golf bieten wird und durch die Zusage von Bernhard Langer sicher noch einmal an Zuschauern gewinnen wird.

Erstmals auf Winstonlinks anstatt Winstonopen

Das Turnier wird in diesem Jahr erstmals auf dem Linkskurs der Winstongolf-Anlage ausgetragen. In den Jahren zuvor war es immer der vermeintlich leichtere Openkurs. Der Linkskurs vor den Toren Schwerins zeichnet sich durch teilweise übertrieben hohe Dünen/Berge aus, die die Bahnen voneinander trennen. Das Layout ist den klassischen, britischen Linkskursen nachempfunden und setzt auf das Motto "weniger ist mehr". Es bleibt abzuwarten, wie die Profis mit diesem Platz zurecht kommen werden und was für Scores erzielt werden.

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