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Waste Management Phoenix Open: Rickie Fowler jagt Bill Haas

02. Feb. 2018 von Alexandra Caspers in Scottsdale, USA

Rickie Fowler strebt nach nächsten Sieg bei der Waste Management Phoenix Open. (Foto: Getty)

Rickie Fowler strebt nach nächsten Sieg bei der Waste Management Phoenix Open. (Foto: Getty)

Die Waste Management Phoenix Open ist traditionell eine große Party für die Fans im TPC Scottsdale, besonders am 16. Loch und das ist in diesem Jahr nicht anders. Bill Haas übernahm mit einer bogeyfreien 64er Runde die Führung nach dem Auftakt, aber nur zwei Schläge dahinter sitzen ihm fünf Golfer im Nacken, darunter auch Rickie Fowler, der endlich seinen fünften PGA-Tour-Sieg in Angriff nehmen will. Alex Cejka hatte keinen so guten Start in Arizona.

Mit drei Schlägen über Par liegt Alex Cejka nach der ersten Runde auf dem geteilten 108. Platz. Auf der Back Nine gestartet, lochte er an Bahn 13 trotz Ausflugs ins Rough zwar zum Birdie, handelte sich aber schon am folgenden Par-4 mit einer Bunkerlandung ein Bogey ein. Bitter wurde es für Cejka dann auf den zweiten Neun, wo er drei Bogeys hintereinander kassierte, an den Löchern 4, 5 und 6.


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Rickie Folwer strebt nach fünftem Sieg

Rickie Fowler gelang ein wesentlich schnellerer Start. Mit einem Eagle am Loch 15 eröffnete der ebenfalls auf der Back Nine gestartete Amerikaner seine Runde. An der darauffolgenden 16, der "Partymeile" der Waste Management Phoenix Open, gab es nur ein Bogey für ihn, seinen geteilten zweiten Platz holte Fowler sich dann mit vier Birdies auf dem Rest seiner Runde.

Seine Siegesambitionen hat der 29-Jährige deutlich gemacht:"Nach ein paar Jahren hier, denke ich mir, es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich am Sonntag als einziger übrig bleibe." Seine Performance in den letzten Jahren bestätigt das: 2016 verlor er gegen Hideki Matsuyama im Stechen, letztes Jahr wurde er geteilter Vierter. "Ich weiß, dass ich hier gewinnen kann und manchmal muss man einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein."

Die 16 der Waste Management Phoenix Open - "The loudest Hole in Golf"

Auch Jon Rahm wünscht sich sicher, dass dies der richtige Zeitpunkt ist. Mit vier Schlägen unter Par wartet er auf dem geteilten siebten Platz auf seine Chance. Im letzten Jahr war Rahm an dem "lautesten Loch im Golf" mit einem Football-Trikot aufgetreten, auf dem "Rahmbo"stand. Um diesen Spitznamen weiter für sich zu verfestigen, legte er in diesem Jahr an der 16 ein Stirnband mit der Aufschrift "Rahmbo" zum Einlochen seines Birdies an.

No. 16 turned @jonrahm into Rahmbo. ?

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FedExCup-Champion Justin Thomas kassierte an dem Loch ein Doppelbogey udn kam mit einer 68er Runde auf dem geteilten 12. Platz ins Clubhaus. Mitfavorit Jordan Spieth muss sich nach einer 72er Runde, einem Schlag über Par, mit T83 begnügen.


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