LPGA Tour

US Women’s Open: Aus für Gal und Masson

11. Jul. 2015 von Carina Olszak in Lancaster, Pennsylvania/USA

Das war's: Sandra Gal und Caroline Masson scheitern bei der US Women's Open. (Foto: Getty)

Das war wohl keine gute Empfehlung für den Solheim Cup 2015 im eigenen Land: Bei der US Women's Open müssen Sandra Gal und Caroline Masson schon nach zwei Turniertagen die Segel streichen. Zum 70. Geburtstag des Turniers, das in diesem Jahr im Lancaster Country Club stattfindet, lief für die deutschen Proetten vieles schief und ein Major-Sieg rückte in weite Ferne.

Chancen auf den Titel hat dafür die Südkoreanerin Amy Yang, die zurzeit bei -7 auf dem ersten Rang liegt. Hinter ihr befinden sich jedoch starke Gegnerinnen: Darunter etwa Stacy Lewis aus den USA. Die 30-Jährige wurde im letzten Jahr Zweite und auch bei der ANA Inspiration in diesem Jahr belegte sie den Silberrang, was sie zu einer heißen Anwärterin auf den Major-Thron macht. Im Moment befindet sie sich bei -4 auf dem geteilten zweiten Platz.

Sandra Gal verpasst ausgerechnet bei US Women's Open den Cut

Bereits mit sieben Schlägen Rückstand zu den Spielerinnen, die nach der ersten Runde der US Women's Open bei Even Par lagen, startete Sandra Gal in den zweiten Tag in Lancaster. Mit dem Rücken zur Wand konnte sich die 30-Jährige zwar etwas verbessern. Eine 73er Runde auf dem Par-70-Platz ließ jedoch keine Aufholjagd zu. Insgesamt traf Gal über die zwei Tage hinweg zu wenige Greens in Regulation (19 von 36) und ließ auch beim Putten zu viel liegen.

Eigentlich wäre mehr zu erwarten gewesen, denn die gebürtige Düsseldorferin hatte in dieser Saison eine konstante Leistung mit vielen Top 20 Platzierungen gezeigt. Zum letzten Mal verpasste sie den Cut bei der Portland Classic im August 2014.

Caroline Masson schließt mit 77er Runde ab

Top-Ergebnisse wie bei Sandra Gal fehlten in diesem Jahr bei Caroline Masson. Nur der vierte Platz beim Ladies European Masters in der letzten Woche gab Hoffnung, dass die 25-Jährige bei der US Women's Open einen Spitzenplatz ergattern könnte.

Dafür spielte Masson aber insgesamt zu schwach und erzielte über zwei Runden hinweg lediglich zwei Birdies. Am ersten Turniertag traf die Deutsche nur die Hälfte aller Fairways und verzeichnete auch bloß acht von 18 Greens in Regulation. Diese Statistik verbesserte Masson zwar an Tag zwei. Jedoch musste sie vor dem Wochenende 33 mal putten, was endgültig zum frühen Aus in Pennsylvania führte bei einem Gesamtscore von +12.

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