Profisport Damen

US Women’s Open: Caroline Masson setzt sich in Top 20 fest

01. Jun. 2019 von Tobias Hennig in Charleston, USA

Caroline Masson setzt sich bei der US Women's Open in den Top 20 fest. (Foto: Getty)

Caroline Masson setzt sich bei der US Women's Open in den Top 20 fest. (Foto: Getty)

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Nach einer 70er Auftaktrunde (-1) setzt sich Caroline Masson mit einer Even-Par-Runde (71) am Freitag als beste deutsche Spielerin bei der US Women's Open unter den besten 20 Spielerinnen fest. Esther Henseleit, die nach der ersten Runde überraschend bei ihrem Major-Debüt auf dem zweiten Platz lag, fiel weit zurück, konnte ihre zweite Runde wegen einbrechender Dunkelheit aber noch nicht beenden. Den Cut hat sie nach wie vor im Blick. Auch Amateurin Leonie Harm und Sandra Gal haben noch einige Löcher zu spielen, aber kaum noch Chancen auf das Wochenende.

Mamiko Higa weiter in Führung

In Führung liegt die Japanerin Mamiko Higa, die wie Henseleit zum ersten Mal bei einer US Women's Open antritt. Am Donnerstag hatte sie bereits die niedrigste Runde einer Debütantin in der Geschichte des Turniers gezeigt, am Freitag bestätigte sie ihre Leistung mit einer Even-Par-Runde. Dabei half ihr durchaus eine Gewitterunterbrechung, nach der sie zur Stärke vom Vortag zurückfand und ihr Ergebnis von zwischenzeitlich zwei über Par noch korrigieren konnte. "Ich bin sehr zufrieden, weil ich einen schwierigen Tag mit einem Birdie abschließen konnte", so die 25-Jährige, die auf der japanischen LPGA Tour heimisch ist und dort bereits fünf Siege ihr eigen nennt. Nur einen Schlag hinter Higa liegt Jessica Korda (USA). Auf Rang drei folgen die Amateurin Gina Kim (USA) und Celine Boutier (Frankreich) als beste Europäerin.

Caro Masson liefert solide Leistung ab

Während Masson sicher an den Finalrunden der US Women's Open teilnehmen wird, muss Esther Henseleit noch vier Löcher bewältigen, ehe sie bei ihrer ersten Teilnahme an einem Major-Turnier ins Wochenende einzieht. Die 20-Jährige sorgt in ihrer ersten Profisaison für Furore, doch am Freitag geriet sie im Country Club of Charleston in die Bredouille. Schon nach sechs Bahnen hatte sie die fünf Schlaggewinne des Vortags verspielt. Die Achterbahnfahrt (vier, Bogeys, zwei Doublebogeys, zwei Birdies) setzte sich auch im Anschluss fort. Die prognostizierte Cutlinie lag beim Abbruch der Runde bei drei über Par, zwei Schläge Puffer hat Henseleit also noch, um das erste Mal bei einem Major-Turnier am Wochenende dabei zu sein.

Sandra Gal, die sogar noch fünf Löcher zu spielen hat, müsste hingegen noch sechs Schläge aufholen. Derzeit liegt die 89. der Weltrangliste bei insgesamt neun über Par. Einen Schlag weniger brauchte bislang Leonie Harm. Die Amateurin hat am Samstagmorgen (Ortszeit) noch vier Bahnen vor sich, um sich in den Cut zu spielen. Bei momentan acht über Par dürfte dies allerdings äußerst schwierig werden.

Die Highlights der US Women's Open im Video

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