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Phil Mickelson über die US Open 2020: „Ich will keinen Mitleidsplatz“

06. Feb. 2020 von Alexandra Caspers in Köln, Deutschland

Phil Mickelson will keine Sonderbehandlung für die US Open 2020. (Foto: Getty)

Phil Mickelson will keine Sonderbehandlung für die US Open 2020. (Foto: Getty)

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Der große Erfolg blieb für Phil Mickelson im vergangenen Jahr aus und das wirkt sich auf seine Major-Qualifikationen aus. Vor allem die ihm noch immer wieder entwischte US Open könnte er verpassen. Eine Sondereinladung zum Turnier lehnt Mickelson aber ab.

Mickelson droht, die Qualifikation für die US Open 2020 zu verpassen

Bis 2018 war Mickelson durch seinen Sieg bei der British Open 2013 qualifiziert, letztes Jahr sicherte ihm seine Teilnahme an der Tour Championship und ein Platz unter den Top 60 der Weltrangliste einen Platz im Teilnehmerfeld. Zum aktuellen Zeitpunkt liegt er auf Rang 72 der Weltrangliste und verpasste die Qualifikation für die Tour Championship des vergangenen Jahres. Noch hat Mickelson jede Menge Zeit und Möglichkeiten, sich für das einzige Major zu qualifizieren, dass ihm noch zum Karriere Grand Slam fehlt, trotzdem wurde er bereits gefragt, ob er eine Sondereinladung annehmen würde, die die USGA Spekulationen zufolge dem erfolgreichsten aktiven Golfer nach Tiger Woods sicher ausstellen würde.

Phil Mickelson: "Ich werde mir meinen Platz verdienen"

Doch Mickelsons Antwort darauf steht schon fest. "Ich würde sie nicht akzeptieren", sagte er während einer Pressekonferenz. "Ich schaffe es entweder aus eigener Kraft ins Feld oder ich werde ein Qualifikationsturnier spielen müssen. Ich werde keinen Sonderstatus annehmen."

Die USGA hätte noch nie gerne Sondereinladungen verteilt, so Mickelson weiter. "Ich will keine Sonderbehandlung. Ich kann die Qualifikation schaffen. Wenn ja, dann verdiene ich es da zu sein, wenn nicht, dann verdiene ich es auch nicht. Ich will keinen Mitleidsplatz. Ich werde ihn mir selbst verdienen."

 

 

Sollte ihm das nicht gelingen, wäre es das erste Mal sein 1993, dass Mickelson nicht für die US Open qualifiziert wäre. Zuletzt hatte er 2017 freiwillig nicht am Turnier teilgenommen, um stattdessen der Abschlussfeier seiner Tochter beizuwohnen

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