European Tour

Tshwane Open – der letzte Halt in Südafrika

26. Feb. 2013 von Gastautor in Kempten, Deutschland

Das 10. Loch der Tshwane Open. (Foto: TshwaneOpen)

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Zum sechsten und letzten Mal in dieser Saison machen die Golfprofis von Donnerstag bis Sonntag Station in Südafrika. Bei der Tshwane Open, einem Gemeinschaftsprojekt der European Tour und der südafrikanischen Sunshine Tour, im Copperleaf Golf & Country Estate in Centurion geht es insgesamt um ein Preisgeld von 1,5 Millionen Euro, der Sieger nimmt 237.750 Euro mit nach Hause.

Südafrikaner heimstark

Vier der letzten fünf Turniere diese Saison am Kap wurden auch von Südafrikanern gewonnen. Nach Charl Schwartzel (Alfred Dunhill Championship), Louis Oosthuizen (Volvo Golf Champions), Richard Sterne (Joburg Open) und zuletzt Darren Fichardt bei der Africa Open in East London sind auch dieses Mal wieder zahlreiche Lokalmatadore dabei. Allerdings dürfte es in Centurion wesentlich schwerer werden, in der Heimat triumphieren zu können. Denn nach einem weniger namhaften Teilnehmerfeld vor zwei Wochen haben sich dieses Mal auch einige Hochkaräter angesagt: Michael Campbell und Darren Clarke zum Beispiel. Der Neuseeländer Campbell hat im Jahr 2005 die US Open gewonnen, der Nordire Clarke siegte bei der 140. Open Championship 2011. Gemeinsam bringen sie es auf der European Tour auf über 20 Turniersiege. Ein weiterer prominenter Gast ist der letztjährige Ryder-Cup-Kapitän Europas José Maria Olazábal.

Max und Moritz halten deutsche Fahne hoch

Von den einheimischen Spielern haben Darren Fichardt, Jaco van Zyl und Trevor Fisher Jr. die besten Karten. Sie haben schon bei den Turnieren in den vergangenen Wochen ihre derzeitige Topform bewiesen. Fichardt sicherte sich bei der Africa Open sogar die begehrte Siegertrophäe. Mit Maximilian Kieffer und Moritz Lampert schlagen auch zwei Deutsche ab.  Kieffer, der sich in der vergangenen Woche am Kap auf das Turnier vorbereitet hat, will dabei seine Erfolgsserie fortsetzen. Bei sechs Starts in dieser Saison hat der 22-Jährige nur ein Mal den Einzug in die Finalrunde verpasst. Mit anderen Voraussetzungen geht Lampert ins Rennen: Er will endlich wieder zurück zu seiner guten Form finden. Seit dem geteilten 32. Platz bei der Nelson Mandela Championship zu Saisonbeginn im Dezember 2012 hat der 20-Jährige zuletzt fünfmal hintereinander den Cut verpasst.

Spektakuläre Wasserhindernisse

Die Tswhane Open sind neu im Kalender der European Tour. Der Platz wurde vom mehrfachen Major-Sieger Ernie Els entworfen. Er hat bei seinem Design die natürlichen Begebenheiten berücksichtigt. Typisch für Copperleaf sind natürliche Wiesen und Felsen, breite Fairways, teils spektakuläre Wasserhindernisse und Bunker. Der Platz sei, so die Organisatoren, auch für die gestandenen Spieler der Tour „eine echte Herausforderung“.

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