Tiger Woods

Tiger Woods droht nach Tod von Angestelltem Schadensersatzklage

14. Mai. 2019 von Tobias Hennig in Köln, Deutschland

Tiger Woods soll sich für den Tod eines ehemaligen Angestellten verantworten. (Foto: Getty)

Tiger Woods soll sich für den Tod eines ehemaligen Angestellten verantworten. (Foto: Getty)

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Zuletzt machte Tiger Woods nur sportlich Schlagzeilen, nun droht dem 43-Jährigen juristischer Ärger, wie der Spiegel, der Sport Informations Dienst (SID) sowie zahlreiche US-Medien übereinstimmend berichten. Dem Sieger des US Masters 2019 droht eine Schadensersatzklage der Eltern eines tödlich verunglückten Angstellten seiner Bar, "The Woods Jupiter".

Nicholas Immesberger, damals Barkeeper im "The Woods Jupiter", verunglückte nach einer Schicht in Woods' Restaurant bei einer Alkoholfahrt letzten Dezember mit mehr als 2,5 Promille tödlich auf der Heimfahrt mit seinem Wagen. Nach der Arbeit hatte der 24-Jährige noch mehrere Drinks zu sich genommen und war dann nach Hause geschickt worden. Die Eltern des tödlich Verunglückten verlangen nun die Kostenerstattung für die medizinische Versorgung und für die Beerdigung sowie Schadensersatz in "angemessener Höhe".

Tiger Woods "direkt dafür verantwortlich"

Woods sowie seine Freundin Erica Herman, die auch das Restaurant leitet, hätten ihre Aufsichtspflicht verletzt, so die Sicht der Eltern. Ihnen sei das Alkoholproblem ihres Sohnes bekannt gewesen, daher hätten sie ihn nicht bewirten dürfen. Woods sei "direkt dafür verantwortlich, dass seine Angestellten und das Management, Kunden und Angestellten nicht zu viel ausschenken", so die Familie des Toten in der Klageschrift, die in Palm Beach, Florida, eingereicht wurde.

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