LPGA Tour

Thornberry Creek LPGA Classic: Sandra Gal in Fahrt

08. Jul. 2017 von Jacqueline Sauer in Oneida, Wisconsin/USA

Thornberry Creek LPGA Classic 2017 Ergebnisse Tag 2 Sandra Gal

Sandra Gal ließ sich vom Wetter in Wisconsin nicht verunsichern. (Foto: Getty)

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Bei der Thornberry Creek LPGA Classic gilt: Nach dem Major ist vor dem Major. Denn das Event findet in der nur einwöchigen Pause zwischen Women's PGA Championship und US Women's Open statt. Bei der Vorbereitung auf die "offene Amerikanische" der Damen gab es in der zweiten Runde allerdings einige Schwierigkeiten mit dem Wetter, eine lange Unterbrechung zwang schließlich zum Rundenabbruch wegen Dunkelheit.

Zuvor allerdings spielte sich Sandra Gal noch in Reichweite der Spitze, die derzeit von der Australierin Katherine Kirk mit 13 Schlägen unter Par eingenommen wird. Auf dem zweiten Platz, den sie sich mit der Amerikanerin Jaye Marie Green teilt, hat Gal zwar noch drei Schläge Rückstand auf die Führende - allerdings hat sie wegen des Rundenabbruchs auch noch fünf Löcher zu spielen. Caroline Masson hingegen spielte ihre zweite Runde zwar zu Ende, dürfte mit dem Ergebnis aber weniger glücklich sein.

Sandra Gal steht auf dem Gaspedal

Bisher hatten die Majors für Sandra Gal in dieser Saison nichts Gutes bereit gehalten - sowohl bei der ANA Inspiration im März als auch bei der Women's PGA Championship in der vergangenen Woche hatte die 32-Jährige den Cut verpasst. Umso nötiger wäre für sie eine gute Portion Rückenwind, bevor es zur US Women's Open in der kommenden Woche geht.

Diesen scheint sie sich nun erfolgreich in Oneida zu holen, wo sie das Event bereits mit einer 68er Runde auf dem geteilten 22. Platz begonnen hatte. Von der Wetterunterbrechung ließ sich die Düsseldorferin mit Wahlheimat in den Vereinigten Staaten mitnichten verunsichern und spielte eine bisher blitzsaubere Runde mit stolzen sechs Birdies auf 13 Löchern. Damit liegt sie derzeit bei zehn Schlägen unter Par und könnte bei Fortsetzung der Runde noch zur führenden Kirk aufschließen.

Caroline Masson muss auf den Cut hoffen

Für ihre Landsfrau Caroline Masson hingegen verlief die zweite Runde anders als erhofft. Zwar wird auch die deutsche Nummer eins es mit insgesamt drei Schlägen unter Par nach ihrer Parrunde am Freitag vermutlich ins Wochenende schaffen, der geteilte 62. Platz ist allerdings ein denkbar heißer Stuhl, haben doch so einige Spielerinnen im Feld erst die Hälfte ihrer Runde hinter sich.

Zum aktuellen Stand der Thornberry Creek LPGA Classic

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