European Tour

Sterne und Fisher jr. gleichauf, Kieffer tritt auf der Stelle

09. Feb. 2013 von Michael F. Basche in Johannesburg, Südafrika

Co-Spitzenreiter Trevor Fisher jr.: Nur noch eine Runde vom möglichen ersten Turniersieg entfernt. (Foto: Getty)

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Das Kopf-an-Kopf-Rennen um die Joburg Open hält an: Die Südafrikaner Richard Sterne und Trevor Fisher jr. haben am Samstag die Spitze des Leaderboards behauptet. Sie spielten beide eine 68 (-4) und gehen mit 19 unter Par fürs Turnier in den Finaltag. Hinter ihnen folgen die Landsleute Charl Schwartzel, Jaco van Zyl und George Coetzee sowie der Chilene Felipe Aguilar; als geteilte Dritte haben die Vier fünf Schläge Rückstand. Damit hält die Dominanz der Südafrikaner beim Heimspiel im Royal Johannesburg & Kensington GC an.

Sterne gewann letztmals 2008, Fisher jr. noch nie

Richard Sterne (31), dessen letzte Tour-Siege über vier Jahre zurückliegen, als er im Dezember 2008 erst die Alfred Dunhill Championship und direkt danach die South African Open gewann, spielte bis auf einen Bogey-Ausrutscher auf der Fünfzehn eine blitzsaubere Runde, konnte sich aber nicht von Trevor Fisher jr. absetzen. Der 33-Jährige, der bei den Joburg Open 2012 mit Platz drei das bislang beste Ergebnis seiner Profi-Karriere verzeichnet hatte, verlor zwar etwas den Anschluss, als er seine Back Nine mit zwei Bogeys eröffnete. Aber durch zwei umgehende Birdies kämpfte sich die Nummer 266 der Welt wieder heran und leistete Sterne sogar bei dessen Ausrutscher Gesellschaft, bevor beide den „Moving Day“ mit einem Birdie am Par-5-Schlussloch beendeten.

Kieffer spielte zwei Bogeys und zwei Birdies

Max Kieffer indes tritt seit seiner bravourösen 63er-Westkurs-Runde zu Beginn auf der Stelle. Auf dem East Course schaffte der 22-jährige Düsseldorfer zum zweiten Mal nur eine Even-Par-Runde. Das ist nicht schlecht für einen Rookie, aber nichts, was glücklich macht, wenn man anfangs ganz vorne mit dabei war. So zeigte sich Kieffer denn auch „nicht zufrieden mit meinem Auftritt heute“. Nach Bogeys an der Drei und an der Zwölf sowie Birdies an den Löchern 6 und 14 steht er nach wie vor bei -8 fürs Turnier, ist aber nur noch geteilter 35. Im Finale will Kieffer „noch mal angreifen, um meine Platzierung zu verbessern“.

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