Golf in Deutschland

Mannschaftsmeisterschaft der Jugend: Sechs Titel zum Saisonabschluss

09. Okt. 2018 in Wiesbaden, Deutschland

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Bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft (DMM) der Mädchen in der Altersklasse (AK) 18 gewinnt der GC St. Leon-Rot den Titel vor dem Hamburger GC und dem GC Hubbelrath. (Foto: DGV/ C&V Sport Promotion)

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Nach mehr als 11.000 gespielten Löchern während der sechs Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jungen und Mädchen, stehen die Sieger fest. Der GC St. Leon-Rot hat seine sportliche Vormachtstellung mit fünf Titeln in den Altersklassen (AK) 14, 16 und 18 bei den Jungen und Mädchen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Nur bei den Jungen in der AK 16 kam der Sieger am Ende nicht aus St. Leon-Rot. Der Hamburger GC siegte vor dem Kölner GC, St. Leon-Rot wurde Dritter.

AK 18 Mädchen: GC St. Leon-Rot gewinnt vor Hamburger GC

Nach den Vierern lagen der GC St. Leon-Rot und der Hamburger GC noch gleichauf. Auf dem Ostplatz des GC Hubbelrath brachten die Kurpfälzerinnen am Schlusstag aber reihenweise gute Einzelergebnisse ins Clubhaus, so dass der HGC nicht mehr folgen konnte. St. Leon-Rot gewann mit insgesamt +6 Schlägen. Auf Platz drei landeten die Gastgeberinnen vom GC Hubbelrath. „Das Wochenende bei der AK 18 war gut vorbereitet. Wir hatten uns intern Ziele gesetzt und wir haben fast alle Ziele erreicht“, sagte Pascal Proske, der Trainer der Mädchen AK 18 des GC St. Leon-Rot, der auch die Bundesliga-Damen des SLR betreut. Drei Spielerinnen brachten auf dem Ostplatz des GC Hubbelrath am Finaltag dieser DMM mit einer 69 (-3) die besten Ergebnisse nach Hause. Zwei davon standen im Team von Proske. Danielle Modder und Celina Sattelkau legten mit ihren ganz starken Runden den Grundstein für den Titelgewinn. Beim Hamburger GC blieb Viktoria Hund unter Par. Ihre 71 (-1) reichte auch in Kombination mit der starken 72 (Even Par) von Marietta Dohrendorf nicht, um den Rivalen aus Baden-Württemberg noch abzufangen. Am Ende hatte SLR mit gesamt +6 Schlägen in der Wertung fünf Zähler Vorsprung auf die Hanseatinnen.

AK 16 Mädchen: GC St. Leon-Rot bringt die besten Einzelergebnisse

Bei den bis 16-jährigen Mädchen gab es nach den Vierern noch ein wenig Spannung, die aber in den Einzeln schnell beendet wurde. Paula Schulz-Hanßen sorgte mit ihrer 69er Runde (-3) für den besten Score des Tages, Olivia Bergner mit ihrer 72 für das zweitbeste Ergebnis. Mit insgesamt +8 Schlägen lagen die Siegerinnen zehn Schläge vor den zweitplatzierten Spielerinnen vom GC Hummelbachaue. Der GLC Berlin-Wannsee erkämpfte Platz drei.

AK 14 Mädchen: GC St. Leon-Rot verteidigt Titel

In der AK 14 sorgten die Mädchen des GC St. Leon-Rot mit ihrem Sieg für den nächsten Erfolg der St. Leon-Roter. Nach den Vierern lag zwar noch das Team des Stuttgarter GC Solitude auf dem ersten Rang, doch nach den Einzeln bestand kein Zweifel daran, dass im Leistungsgolf bei den Mädchen kein Weg an St. Leon-Rot vorbeiführt. Mit +8 und 17 Schlägen Vorsprung machten die Nachwuchsspielerinnen den Sieg auf ganzer Linie perfekt. „Das ist natürlich für St. Leon-Rot ein cooles Wochenende gewesen. Dass bei den Mädels in allen Altersklassen gewonnen wurde, macht mich sehr stolz. Ich freue mich sehr darüber und es spiegelt auch ein bisschen die harte Arbeit wider, die wir das ganze Jahr über reinstecken“, fasst der Damen-Trainer des GC St. Leon-Rot, Pascal Proske, den Triumph zusammen.

AK 18 Jungen: GC St. Leon-Rot mit Vier Einzelergebnissen unter Par

Der GC St. Leon-Rot wurde seiner Favoritenrolle in der AK 18 der Jungen gerecht. Nach den Vierern lagen St. Leon-Rot und der GC Herzogenaurach auf dem ersten Platz. Die Entscheidung im GC Holledau fiel in den Einzeln. Gleich vier Akteure aus der SLR-Auswahl blieben in ihren Einzeln unter Par. Den besten Score brachte Philipp Katich aus dem Golf Team Germany mit einer starken 68 (-4) in die Wertung. Aber auch Luca Maroto-Lopez (70) sowie Neal Giebfried und Florian Hürlimann (jeweils 71) hatten maßgeblichen Anteil am Gesamtsieg der St. Leon-Roter. „Die Jungs haben das super gemacht und alle gut performt“, jubelte SLR-Coach Marco Schmuck. Die besten Runden des Tages spielten aber andere: Tim Mayer (Frankfurter GC) und Lukas Rachner (GC Hannover) zauberten jeweils eine 67 auf ihre Scorekarten. Mayer, wie Philipp Katich Mitglied im Junior Team Germany, sorgte mit seiner Fabelrunde dafür, dass sich die Hessen im Endspurt noch auf Rang zwei der Gesamtwertung vorarbeiteten und damit Silber holten. Über Bronze freute sich der Nachwuchs aus dem GC Hösel.

AK 16 Jungen: Hamburger GC nutzt die Chance und gewinnt

Bei den Jungen der AK bis 16 Jahre gelang dem Hamburger GC nach einer tollen Aufholjagd der Sieg. Auf den Plätzen zwei und drei landeten der Kölner GC und der GC St. Leon-Rot. Nach den Vierern hatten noch die Jungen vom GC Olching, die von Thomas Gögele trainiert werden, an der Spitze gelegen, am Ende reichte es für Olching aber nur zu Platz vier. Der Hamburger Joel Maxime Schumacher spielte auf dem exzellenten Platz des GC Heidelberg-Lobenfeld eine hervorragende 72er-Par-Runde, drei Bogeys hatte er dabei mit drei Birdies egalisiert. Diese beste Runde des gesamten Turniertags ergänzten mit jeweils 74 Schlägen Felix William Rüss und Tiger Christensen, zwei 75er-Runden steuerten Wigo Weisner und Jannik Manßen zum Gesamtresultat von 523 Schlägen für den Hamburger GC bei.

AK 14 Jungen: „Erfolg ist eine tolle Belohnung“ für Jungen des GC St. Leon-Rot

Der alte und neue Deutsche Mannschaftsmeister der AK 14 heißt bei den Jungen GC St. Leon-Rot. Das Team von SLR-Trainer Sebastian Holzapfel sicherte sich den Titel nach 2017 zum zweiten Mal in Folge. Mit 21 Schlägen Vorsprung verwiesen die Sieger die Jungen des Berliner GC Stolper Heide auf den zweiten und den Kölner GC auf den dritten Rang. „Der Erfolg bei den DMM ist eine tolle Belohnung für die harte Arbeit und den Einsatz, den meine Jungs das ganze Jahr gezeigt haben. Mich hat gefreut, dass jeder im Team zum Erfolg beigetragen hat und dass sich am Ende alle gegenseitig unterstützt haben“, sagte Holzapfel. Die besten Runden auf dem hervorragend präparierten Par-72-Platz des GC Weserbergland in Polle spielten am Finaltag neben Marco Stohner (73, GC St. Leon-Rot) Carl Siemens vom Berliner GC Stolper Heide sowie Simon Taubenberger vom Münchener GC, die bei besten Wetterbedingungen ebenfalls starke 73 Schläge ins Clubhaus brachten.

(Text: Deutscher Golf Verband)

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