Team Europa

Ryder Cup: Die ersten europäischen Teilnehmer stehen fest

22. Aug. 2016 von Alexandra Caspers in Köln, Deutschland

Matthew Fitzpatrick kann niemand seinen Platz für den Ryder Cup 2016 mehr nehmen. (Foto: Getty)

Matthew Fitzpatrick kann niemand seinen Platz für den Ryder Cup 2016 mehr nehmen. (Foto: Getty)

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Die ersten neun Plätze der europäischen Mannschaft für den Ryder Cup stehen fest. Mit seinem fünften Rang bei der D+D Real Czech Masters sicherte sich der junge Engländer Matthew Fitzpatrick den letzten Platz im Team, der über die Punkteliste vergeben wird. Aber auch Martin Kaymer muss nicht verzagen.

Matthew Fitzpatrick sicher sich erste Ryder-Cup-Teilnahme

Bis zum Finaltag des Czech Masters hatte der Belgier Thomas Pieters noch die Chance, sich einen Platz im Ryder-Cup-Team zu sichern, hätte er das Turnier in Prag und die darauffolgende Made in Denmark gewonnen. Dadurch, dass er den Sieg verpasste und nur den zweiten Platz belegte, ist Matthew Fitzpatrick auf der Punkteliste bei der Made in Denmark nicht mehr einzuholen. Auch Shane Lowry hatte noch eine Möglichkeit sich ins Team zu spielen, hätte er bei der Wyndham Championship mindestens den vierten Platz erreicht. Diese nutzte der Ire nicht.

Matthew Fitzpatrick wird in Hazeltine einer der jüngsten Teilnehmer des Wettbewerbs sein. "Es ist phänomenal und ich freue mich sehr", sagte der 21-Jährige über seine erste Ryder-Cup-Qualifikation. "Ich hoffen, ich kann mein Spiel pushen und noch besser werden."

Team Europe: Diese Teilnehmer stehen fest

Folgende Golfer haben sich neben Fitzpatrick dadurch bereits für den Ryder Cup qualifiziert: Rory McIlroy (Nordirland), Danny Willett (England), Henrik Stenson (Schweden), Chris Wood (England), Sergio Garcia (Spanien), Justin Rose (England), Rafa Cabrera-Bello (Spanien) und Andy Sullivan (England). Neben Fitzpatrick sind auch Willett, Wood, Sullivan und Cabrera-Bello das erste Mal bei dem Kontinental-Wettkampf dabei. Über die letzten drei Teilnehmer des 12-köpfigen Teams entscheidet Kapitän Darren Clarke. Ende August wird er seine Auswahl bekanntgeben.

Noch ist der Ryder Cup für Martin Kaymer nicht verloren

Für Martin Kaymer bedeutet das, dass er sich bei der Made in Denmark nicht mehr über die Punkte für das Team qualifizieren kann. Die Hoffnung muss er aber noch nicht aufgeben, denn er hat gute Chancen, dass Clarke ihn ins Team holt. Kaymer war bei den letzten drei Ryder Cup Siegen dabei und ist zur Zeit in guter Form. Sieben Top-15-Platzierungen erreichte er in den letzten vier Monaten, zuletzt bei den Olympischen Spielen. Neben ihm wären Lee Westwood, Russel Knox, Thomas Pieters und Shane Lowry Kandidaten, die Clarke mit nach Hazeltine nehmen könnte.

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