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Ryder Cup

Wird der diesjährige Ryder Cup nun verschoben?

23. Jun. 2020 von Paul Resemann in Köln, Deutschland

Die beiden Kapitäne Steve Stricker und Padraig Harrington mit dem Ryder Cup. (Foto: Getty)

Die beiden Kapitäne Steve Stricker und Padraig Harrington mit dem Ryder Cup. (Foto: Getty)

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Der Ryder Cup in diesem Jahr ist eines der Großereignisse, bei dem sehr emotional über eine mögliche Verschiebung diskutiert wurde. Für viele ist der Kontinentalvergleich ohne Fans nicht denkbar - eine Verschiebung wäre somit die logische Konsequenz. Nach verschiedenen Ansätzen, wie z.B. eine reduzierte Zuschauermenge, ist einem Bericht des Guardian zufolge nun doch bald offiziell, dass der Teamwettbewerb ins nächste Jahr verschoben wird. In dem Bericht heißt es, eine Bestätigung wird nächste Woche erwartet.

Ryder Cup 2020 vor Verschiebung?

Nach dem Bericht des Guardian ist die Verschiebung sehr wahrscheinlich und die Bestätigung wird nächste Woche erwartet. Auf eine bestimmte Quelle wird aber nicht verwiesen. Es gibt aber wohl einige Argumente, die für eine Verschiebung sprechen: In Whistling Straits, dem Austragungsort des diesjährigen Ryder Cup, wurden bis dato keine Vorbereitungen getroffen, die sonst längst angefangen hätten. Weiter wurde auch die Idee verworfen, das Turnier mit einer verringerten Anzahl von Fans auszutragen. Die immer noch geltenden Reisebeschränkungen, wie eine etwaige Quarantäne bei der Einreise, sprachen gegen diesen Ansatz.

Viele Reaktionen der Spieler über Ryder Cup ohne Fans

Amerika gegen Europa - der Kontinentalvergleich lebt nicht nur von emotionalen Fans. Auch die Spieler nehmen die unglaubliche Energie auf und sind bis in die Haarspitzen motiviert. So waren viele der Stars nicht glücklich über die Diskussion einer Austragung ohne Fans. Der Weltranglistenerste Rory McIlroy meldete sich damals früh zu Wort und sagte: "Ein Ryder Cup ohne Fans ist kein Ryder Cup. Ich denke, die Mehrheit der Spieler würde es gerne auf 2021 verschieben, damit sie vor Publikum spielen können und die Atmosphäre herrscht, die den Ryder Cup so besonders macht."

Auch der Amerikaner Brooks Koepka machte deutlich, dass er keine Lust auf den Wettbewerb ohne Fans hat: "Ich persönlich möchte dort nicht spielen, wenn keine Fans anwesend sind. Es würde einfach keinen Sinn ergeben."

Einer der wenigen, der sich für eine Austragung aussprach, war Henrik Stenson. Er sieht das große Ganze und würde lieber ohne Fans spielen, als gar nicht.

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