Panorama

Spaßvogel sagt für Ryder Cup ab – Thomas Björn ist enttäuscht

24. Apr. 2018 von Eric Effey in Köln, Deutschland

Thomas Björn, der Kapitän des diesjährigen europäischen Teams beim Ryder Cup, ist nicht glücklich über die jüngste Absage. (Foto: Getty)

Thomas Björn, der Kapitän des diesjährigen europäischen Teams beim Ryder Cup, ist nicht glücklich über die jüngste Absage. (Foto: Getty)

Der Kapitän des diesjährigen europäischen Ryder-Cup-Teams, Thomas Björn, hat nun eine Alternative weniger für seinen Wildcard-Pick. Der Engländer Stephen Atkinson, nach eigener Aussage Nummer 52.187 der Welt, teilt dem dänischen Kapitän in einem förmlichen (aber nicht allzu ernst gemeinten) Brief mit, dass er Ende September in Paris im Le Golf National nicht zur Verfügung stehe.

Thomas Björn hofft auf Kehrtwende

"Unglaublich. Was soll ich jetzt bloß tun? Stephen, bitte überleg es dir noch einmal." Mit diesen Worten kommentierte Thomas Björn die Absage von Stephen Atkinson auf Twitter und ist "sichtlich enttäuscht" darüber, dass er nun eine Auswahl weniger für einen seiner vier Wildcard-Picks für das diesjährige europäische Ryder-Cup-Team hat.

"Schweren Herzens muss ich dir mitteilen, dass ich mir wünsche, dass du mich nicht für den diesjährigen Ryder Cup berücksichtigen sollst", schreibt der Autor des Briefes zu Beginn. Zwar habe er die West Hill Monatsmedaille gewonnen und bei der Open [Championship] hatte er vor, ihn [Thomas Björn] zu überzeugen, doch die Worte seiner Frau, dass er verblendet sei, seien wohl doch zutreffend. Weiter führt Atkinson aus, dass er als Vizekapitän ebenfalls nicht zur Verfügung stehe, da er ein anderes Amt (Kapitän der Babalou Golf Society) inne habe. Am Ende entschuldigt er sich vielmals bei Thomas Björn und wünscht ihm alles Gute für Paris. Ob Thomas Björn darüber hinwegkommt?


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