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Ryder Cup

Ryder Cup 2018: Team Europa surft weiter auf der Erfolgswelle

29. Sep. 2018 von Jacqueline Sauer in Paris, Frankreich

Ryder Cup 2018 Ergebnisse Tag Fourball Matches Team Europa

Nicht nur Sergio Garcia und sein Spielpartner Rory McIlroy konnten sich am Vormittag über Punkte für Europa freuen. (Foto: Getty)

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Vor dem Ryder Cup war das amerikanische Team als übermächtig, ja unschlagbar, gar das beste aller Zeiten beschrieben. Übrig geblieben ist davon im Angesicht eines hochmotivierten europäischen Teams vorerst wenig. Wie die Foursomes am Vortag gingen auch die Fourballs am Samstagnachmittag eindeutig zum Vorteil der Europäer aus, die mit vier Punkten Vorsprung in die folgenden Foursome-Duelle starten.

Match 1: Amerikanisches Comeback von Koepka und Finau

Beflügelt von den gestrigen Erfolgen in den Foursomes traten Rory McIlroy und Sergio Garcia auch zu Anfang des zweiten Tages das Gaspedal förmlich durch das Bodenblech. Brooks Koepka und Tony Finau konterten schwach, lagen zwischenzeitlich gar 4Down. Selbst ein fantastisches Bunker-Hole-Out wurde von McIlroy gekontert. Auf den letzten Metern allerdings, als der Sieg der Europäer bereits sicher schien, initiierte das amerikanische Duo ein Comeback der Spitzenklasse.

Mit drei Birdies ab Loch 14 trieben sie dem Nordiren und dem Spanier den Schweiß auf die Stirn, profitierten besonders an der 15 von den Fehlern der Gegner, die den Ball beide im Wasser versenkten. Schließlich aber unterlagen die Amerikaner den beiden erfahrenen europäischen Ryder Cuppern dank eines Wahnsinns-Birdieputts mit 2&1 und gaben damit Team Europa nach dem gestrigen Triumph in allen Foursome-Matches den sechsten Punkt.

Europa Ergebnis USA

Rory McIlroy

Sergio Garcia

<2&1

Brooks Koepka

Tony Finau

Match 2: Englische Exzellenz beim Ryder Cup 2018

Bis zum Schluss fest in der Hand behielten hingegen Tyrrell Hatton und Paul Casey ihr Duell. Die beiden Engländer, deren meiste Lochgewinne auf das Konto von Casey gingen, ließen Rickie Fowler und Dustin Johnson nur wenig Chancen zum Ausgleich. Am Vortag hatten die beiden Amerikaner in den Fourballs noch einen 4&2-Triumph gegen Rory McIlroy und Thorbjörn Olesen feiern können, bevor sie in den Foursomes eine 3&2-Niederlage gegen Henrik Stenson und Justin Rose hatten einstecken müssen. Die beiden Löcher, die Fowler und DJ über den Samstagvormittag hinweg verbuchen konnten, reichten bei weitem nicht, um das Duell über das 16. Loch hinweg zu verlängern, sodass die Briten den siebten europäischen Punkt mit einem Ergebnis von 3&2 holten.

Tyrrell Hatton

Paul Casey

<3&2

Rickie Fowler

Dustin Johnson

Match 3: Europäisches Dreamteam schlägt wieder zu

Ähnlich unterlegen blieben Tiger Woods und Patrick Reed dem neuen europäischen Dreamteam Francesco Molinari und Tommy Fleetwood. Am Vortag hatte das Gespann sowohl das einzige Fourball- als auch eines der Foursome-Matches gewonnen, die Europa einen Vorsprung auf heimischem Boden beschert hatten. An diese Performance knüpften sie auch am zweiten Tag an, setzten den Amerikanern, die sich an Loch 7 und 10 zurückzukämpfen suchten, drei Birdies in Folge und ein viertes an der 15 entgegen und brachten Europa mit 4&3 einen Schritt weiteren näher daran, sich den Ryder Cup von den Gegnern aus den USA zurückzuholen - mit dem achten Punkt für "les Bleus".

Francesco Molinari

Tommy Fleetwood

<4&3

Tiger Woods

Patrick Reed

Match 4: Spieth und Thomas retten amerikanische Ehre

Ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen hingegen entbrannte zwischen Ian Poulter und Jon Rahm auf der europäischen und Justin Thomas und Jordan Spieth auf der amerikanischen Seite. Beide Seiten schenkten sich nichts, nie lag einer von beiden mehr als 2Up in Führung. Die beiden Kumpels aus den Vereinigten Staaten, die in den Foursomes 5&4 gegen Molinari und Fleetwood hatten einstecken müssen, retteten einen kleinen Vorsprung auf die letzten Löcher, den sie schließlich mit 2&1 in einen ersten Punkt am Samstag verwandeln konnten.

Ian Poulter

Jon Rahm

08:55

Justin Thomas

Jordan Spieth

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