Profisport Damen

Round-Up: Max Rottluff mit guter Leistung auf Web.com Tour

21. Mai. 2018 von Eric Effey in Köln, Deutschland

Max Rottluff ist auf der Web.com Tour zur Zeit sehr gut unterwegs. (Foto: Getty)

Max Rottluff ist auf der Web.com Tour zur Zeit sehr gut unterwegs. (Foto: Getty)

Nach dem guten 10. Platz bei der North Mississippi Classic im April ließ der junge deutsche Profi Max Rottluff erneut durchblicken, dass er mit den Topspielern auf der Web.com Tour mithalten kann und fuhr einen starken geilten 6. Platz beim BMW Charity Pro-Am ein. Auf der Challenge Tour überstanden nur zwei deutsche Teilnehmer den Cut, ehe sie in den Matchplay-Duellen ausschieden.

Max Rottluff in den Top 10 auf der Web.com Tour

Beim BMW Charity Pro-Am verpasste Max Rottluff mit seinem ProAm-Partner Kozsar nach der dritten Runde zwar den Cut, doch für den Düsseldorfer ging es selbstverständlich im Zählspiel der Professionals weiter und dort spielte er nach Runden von 66, 62 und 67 am Finaltag eine versöhnliche 69 und teilte sich am Ende den sechsten Rang mit ingesamt 20 Schlägen unter Par. Durch das gute Ergebnis schob sich Rottluff um 33 Plätze in der Geldrangliste nach vorne und rangiert nun auf dem 60. Platz (über 40.000 US-Dollar). Die besten 25 erhalten die volle Spielberechtigung auf der PGA Tour.

Mit fünf Schlägen Vorsprung gewann der Amerikaner Michael Arnaud das Turnier, welches auf drei verschiedenen Plätzen ausgetragen wurde, ehe sich die Spieler zur Entscheidung in den Thornblade Club begaben. Arnaud blieb in den vier Tagen wahnsinnige 27 Schläge unter Platzstandard und überzeugte besonders am zweiten Tag mit seiner besten Karriererunde von 60 Schlägen.

Challenge Tour: Deutsche Profis ohne Top-Platzierungen

Beim Costa del Sol Match Play 9 im sonnigen Malaga kam es in der vergangenen Woche zu einem interessanten Event. Die ersten beiden Runden wurden im Zählspiel ausgetragen, ehe die besten 64 Spieler nach einem Cut zu 9-Loch-Matchplay-Duellen gegeneinander antraten. Aus deutscher Sicht zogen nur Moritz Lampert (-2) und Julian Kunzenbacher (Even)  in die Duelle ein, die übrigen deutschen Pros mussten vorzeitig die Heimreise antreten. Lampert und Kunzenbacher überstanden beide noch die erste Runde der Knockout-Duelle, mussten sich dann aber ihren Gegnern geschlagen geben.

Im Finale kam es zu einem schottischen Duell, welches Liam Johnston mit 1auf gegen Grant Forrest für sich entscheiden konnte. Dritter wurde der Waliser Stuart Manley. Er setzte sich im kleinen Finale gegen den Italiener Fossa mit 2&1 durch.


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