European Tour

Race to Dubai: Ist Rory McIlroy noch aufzuhalten?

10. Nov. 2014 von Jacqueline Sauer in Köln, Deutschland

Rory McIlroy Race to Dubai

Rory McIlroy hat das Race to Dubai schon beinahe gewonnen. (Foto: Getty)

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Er wird schon als Sieger des Race to Dubai gefeiert, obwohl noch zwei Finalturniere zu spielen sind: Rory McIlroy, der European-Tour-Spieler mit der bei Weitem erfolgreichsten Saison 2014. Bereits 2012 hatte der Nordire das Race to Dubai für sich entschieden. Aber ganz sicher sind ihm Trophäe und Bonus-Preisgeld in diesem Jahr eigentlich noch nicht.

Drei Spieler können Rory McIlroy noch einholen

Die Anzahl der Spieler, die überhaupt noch Chancen auf den Sieg haben, ist zugegebenermaßen sehr begrenzt. Tatsächlich wäre es nur noch drei Spielern möglich, Rory McIlroy einzuholen - dafür müsste einer von ihnen sowohl die Turkish Airlines Open als auch die DP World Tour Championship gewinnen und der Weltranglistenerste selbst dürfte beim finalen Turnier in Dubai quasi keinen müden Punkt mehr holen.

Der 25-Jährige führt das Ranking nämlich mit überragenden 5.400.700 Punkten an. Sein nächster Verfolger ist der Waliser Jamie Donaldson mit 2.457.164, dahinter folgen der Spanier Sergio Garcia mit 2.363.342 Punkten und, dank seines Sieges beim BMW Masters, der Deutsche Marcel Siem mit 2.231.423. Mit zwei Siegen hätten diese drei noch eine Chance auf den Titel - und das auch nur, weil Rory McIlroy die ersten drei der Finalturniere wegen der Vorbereitung auf einen anstehenden Rechtsstreit hatte ausfallen lassen. Erst bei der DP World Tour Championship in der kommenden Wochen wird er wieder an den Start gehen.

Andere Punkteverteilung während der Finals

Der Grund, warum Donaldson, Garcia und Siem überhaupt noch eine Möglichkeit haben, an McIlroys Punktevorsprung heranzureichen, ist die geänderte Punkteverteilung während der Finalturniere. Ergaben sich die Punkte im Laufe der Saison noch aus dem jeweils erspielten Preisgeld, werden nun bei jedem Turnier insgesamt zehn Millionen Punkte vergeben - der Sieger alleine erhält 1,6666 Millionen. So ist es zwar außerordentlich unwahrscheinlich, dass das Race to Dubai letztendlich doch an jemanden anderen geht als an Rory McIlroy, aber wie man weiß, ist im Golf nichts unmöglich.

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