Golf-Equipment

Puttergriff: Kork für das richtige Gefühl auf den Grüns

23. Aug. 2016 von Robin Bulitz in Köln, Deutschland

Demnächst beim Ryder Cup im Einsatz und bei uns im Shop erhältlich - Der Cork Tree Puttergriff. (Foto: Getty)

Demnächst beim Ryder Cup im Einsatz und bei uns im Shop erhältlich - Der Cork Tree Puttergriff. (Foto: Getty)

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Die Entwicklung des Putters war in den letzten Jahren bis Jahrzehnten rasant bis furios. Wo vor 30 Jahren noch der klassische Blade-Putter in jedem Bag zu finden war, kann man als Golfer heute die verschiedensten und auch kuriosesten Modelle finden. Neben den immer noch weit verbreiteten Blade-Modellen haben sich vor allem Mallet und Half-Mallet-Modelle etabliert. Dem Design und der Schlägerkopfgröße und ihrem Gewicht sind dabei jedoch kaum Grenzen gesetzt. Immer schwerere und "spurtreuere" Modelle haben die Auflagen der R&A in St. Andrews erfüllt und sind auf dem Markt erhältlich. Doch was sich in der unteren Hälfte des Putters alles getan hat, würde den Rahmen sprengen und sollte bei einem Fitting individuell auf den Spieler zugeschnitten werden. Hier geht es vielmehr um den oberen Teil des Putters, samt seines nicht zu unterschätzenden Griffs und einer Lösung aus Kork.

Warum ist der Puttergriff so wichtig?

SuperStroke hat den "dicken" Puttergriff salonfähig gemacht. Wir empfehlen den Kork Puttergriff.

SuperStroke hat den "dicken" Puttergriff salonfähig gemacht.

Einige Golfer werden nun denken, dass es auf den Unterbau und den Schlägerkopf ankommt und dieser Bereich den größten Einfluss auf die Leistung auf den Grüns hat. Dem ist jedoch längst nicht so. Ohne einen passenden Griff, mit dem sich der Spieler wohl fühlt und der ihm Vertrauen schenkt, kann die Puttstatistik kaum verbessert werden. Über den Griff erhält der Golfer schließlich das Feedback des jeweiligen Putts und steuert den Schlägerkopf und seinen Schaft. Der Puttergriff kann demnach problemlos als Motor des Putters verstanden werden, der allerdings von Hand betrieben wird. Der Schlägerkopf sei demnach das Rad und der Schaft das Fahrwerk.

Die Automobilmetapher fortführend, wird auch deutlich, dass sich kaum einer mit einem schlechten bzw. schwachen Motor zufriedengeben würde. Warum also sollte sich ein Golfer auf der Jagd nach einem besseren Handicap mit einem Standardgriff zufriedengeben, wo er doch für die Räder und das Fahrgestell teilweise enorme Summen ausgeben kann und dies auch tut. Viel eher sollten wir Golfer uns bewusst machen, dass die Steuerung, das Gefühl, das Feedback und die Kontrolle beim Putten über den Griff entstehen bzw. kommen und wir hier viele Schläge liegen lassen auf unserer Jagd nach dem besseren Handicap.

Welche Puttergriffe gibt es auf dem Markt?

Kork heißt die Devise im Puttergriff für eine bessere Performance auf den Grüns.

Kork heißt die Devise für eine bessere Performance auf den Grüns.

Ebenso wie die Schlägerköpfe der Putter haben sich auch ihre Griffe entwickelt. Zwar erst seit einigen Jahren aber dafür in einem ähnlich rasanten Tempo, strömen immer neuere Modelle auf den Markt und setzen dabei auf unterschiedliche Größen, Zusammensetzungen und Materialien. Wo der klassische Puttergriff aus schwarzem Gummi war, gibt es heute die verschiedensten Kunststoffverbindungen in allen Farben und Griffstärken. Lediglich beim Grunddesign hat sich über die Jahre wenig geändert. So ist der Puttergriff fast vollständig abgerundet und nur frontal eingeebnet. Unterschiede beim Design lassen sich noch im Größenverlauf finden.

Hier gibt es einige Putter, die durchgehend die gleiche Dicke aufweisen, während andere von oben nach unten oder von unten nach oben dicker werden. Des Weiteren weisen manche Putter eine kleinere bzw. größere eingeebnete Fläche an der Front auf als andere und haben damit einen unterschiedlichen Griffbereich. Allgemein ist die Dicke des Griffs der am heißesten diskutierte Punkt. So haben zum Beispiel die Marktführer von Golf Pride und Superstroke unterschiedliche Auffassungen bezüglich dieses Themas. Golf Pride ist dem traditionellen "dünneren" Modell treu geblieben, während Superstroke den "dickeren" Puttergriff auf die Fairways dieser Welt gebracht hat.

Die Golf-Post-Empfehlung im Griffe-Dschungel

Die technischen Daten des Cork Tree Puttergriff im Überblick.

Die technischen Daten des Cork Tree Griffs im Überblick.

Um den Überblick in diesem Dschungel an Puttergriffen zu behalten, haben wir eine Empfehlung für Sie herausgefiltert und stellen Ihnen den Cork Tree Puttergriff etwas genauer vor. Die Cork Tree Puttergriffe sorgen für ein verbessertes Gefühl und Feedback beim Putten, was sich in einer verbesserten Längenkontrolle widerspiegelt. Die 100% natürliche Oberfläche liegt weich in der Hand und sorgt auch bei warmen und feuchten Bedingungen für bessere Spielbarkeit, da sie wasserabweisend ist und weder im Winter die Kälte als im Sommer die Hitze aufnimmt. Die elastische Wabenstruktur des Korks sorgt für eine verringerte Spannung in der Hand und dem Unterarm. Von den Vorteilen des Kork-Griffs wurde bereits Danny Willett überzeugt, der den Griff eine geraume Zeit über spielte. Auch der frischgebackene Ryder-Cup-Starter Andy Sullivan vertraut auf den Grüns dieser Welt auf den Cork Tree Puttergriff, wie Sie in dem Video mit dem Equipment-Experten Mark Crossfield sehen können.

Wir haben in unserem Shop gleich vier Modelle für Sie im Angebot, die sich hinsichtlich der Dicke, Größe, Gewicht und Länge unterscheiden.

  1. Der SLIM JIM Putter hat die klassische Puttergriffform mit 24mm Durchmesser an der Oberseite und 19,6mm an der Unterseite. Das Gewicht beträgt 53 Gramm.
  2. Der BANDIT Puttergriff hat einen Durchmesser von 28mm an der Oberseite und 31mm an der Unterseite. Er ist 271mm lang und wiegt 59 Gramm.
  3. Der GIMME Puttergriff hat eine sich leicht verjüngende Form von 41mm Durchmesser an der Oberseite und 33mm an der Unterseite. Der Puttergriff ist insgesamt 284mm lang und wiegt 59 Gramm.
  4. Der STUMPY Puttergriff ist der größte dieser Serie und misst 39mm Durchmesser an der Oberseite und 41mm an der Unterseite. Er wiegt 79 Gramm und trägt das Cork Tree Markenlogo.

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