PGA Tour

PGA Tour: Rory McIlroy schießt sich an die Spitze

03. Mai. 2019 von Eric Effey in Charlotte, North Carolina (USA)

Rory McIlroy hat allen Grund sich zu freuen. Er liegt nach dem ersten Tag der Wells Fargo Championship auf Rang 1. (Foto: Getty)

Rory McIlroy hat allen Grund sich zu freuen. Er liegt nach dem ersten Tag der Wells Fargo Championship auf Rang 1. (Foto: Getty)

Für Stephan Jäger, der als einziger deutscher Spieler bei der Wells Fargo Championship im amerikanischen North Carolina mit von der Partie ist, lief der erste Tag durchwachsen. Der Münchener begann im Quail Hollow Club auf Bahn 10 und musste dort gleich ein Bogey zum Start hinnehmen. Auch im Verlauf seiner Front Nine wollte kein Birdie fallen und es kamen zwei weitere Schlagverluste hinzu. Auf den Bahnen 1-9 sollte es nicht wesentlich besser laufen. Auf unpräzise Schläge des 29-Jährigen folgten zwei weitere Bogeys. Am Ende stand eine 76 auf der Scorekarte für Jäger und er reiht sich bei fünf über Par auf den hinteren Rängen des Leaderboardes ein.

Sein österreichischer Mitstreiter, Sepp Straka, schaffte es hingegen, sich immer wieder Birdie-Möglichkeiten zu erspielen und wusste diese auch teilweise zu nutzen. Insgesamt vier Schlaggewinne fuhr der 26-jährige Wiener ein, doch auch seine Fehlerquote war am ersten Tag der Wells Fargo Championship zu hoch. Gleich sieben Bogeys standen Straka am Ende zu Buche und mit einem Score von +3 liegt er knapp hinter den besten 100 Spielern.

McIlroy marschiert auf der PGA Tour nach vorne

Rory McIlroy ging als einer der Topfavoriten in die Wells Fargo Championship und untermauerte gleich in Runde 1 seine Titelambitionen. Der Nordire spielte die Front Nine zwar noch Even Par, doch zeigte auf den zweiten neun Bahnen, was in ihm steckt. Mit fünf Birdies innerhalb der Spielbahnen 10-16 schoss sich der diesjährige Players-Championship-Sieger nach ganz vorne im Leaderboard. "Jedes Mal wenn ich den Golfkurs betrete, fühle ich, dass ich einen guten Score erzielen kann", machte McIlroy nach der Runde deutlich. Er könnte nach seinem Sieg in 2010 der erste Spieler neben Tiger Woods werden, der das Turnier zwei Mal für sich entscheiden kann - doch er steht nicht alleine an der Spitze. Neben ihm hat sich Joel Dahmen auf den ersten Platz geschlichen. Der 31-jährige Amerikaner machte keine Fehler und heimste sich nebenbei das ein oder andere Birdie ein. Am Ende stand auch für ihn eine 66er Runde auf der Scorekarte. Den dritten Platz teilen sich mit Adam Schenk, Martin Laird, Patrick Reed, Nick Taylor und Dylan Frittelli (alle -4) gleich fünf Spieler.


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