PGA Tour

PGA Tour: Sepp Straka mit Eagle auf gutem Weg in Detroit

03. Jul. 2020 von Alexandra Caspers in Detroit, Michigan (USA)

Sepp Straka absolviert einen guten Start bei der Rocket Mortgage Classic der PGA Tour. (Foto: Getty)

Sepp Straka absolviert einen guten Start bei der Rocket Mortgage Classic der PGA Tour. (Foto: Getty)

Nach der ersten Runde stehen auf der PGA Tour mit Kevin Kisner, Scott Stallings, und Doc Reedman gleich drei Spieler an der Spitze der Rocket Mortgage Classic in Detroit. Das Trio führt nach einer 65er Runde, aber auch einige andere Pros nutzen die Einfachheit des Detroit GC aus und kamen mit tiefen Scores ins Clubhaus. Darunter Sepp Straka, der mit einer 68er Runde den geteilten 25 Platz belegt.

Sepp Straka mit Eagle auf der PGA Tour

Damit ist Straka nach der ersten Runde auf einem guten Weg ins Wochenende. Bei den vergangenen drei Turnieren gelang es ihm nur einmal, den Cut zu überstehen. Straka erspielte sich frühe Birdiechancen auf seiner Runde, die er bereits an den Löchern 3 und 4 für sich nutzte. Zwar verlor er an Bahn 6 einen Schlag, nachdem er seinen Ball im Grünbunker verloren hatte, kam am folgenden Loch aber doppelt so stark mit einem Eagle zurück. Er erreichte das Grün des Par fünf in zwei Schlägen und versenkte den Ball aus über vier Metern zum doppelten Schlaggewinn.

Es fiel ihm nicht immer leicht, sich weitere Birdiechancen zu erspielen, konnte die, die sich ihm ergaben, jedoch nutzen, wie an Loch 10 und 11, wo starke Annäherungen und ein stabiler Putter ihm zu zwei weiteren Schlaggewinnen verholfen. Er notierte ein weiteres Bogey an der 15, verhinderte einen weiteren Schlagverlust aber an der 17 mit einem starken Putt aus über vier Metern. Nur drei Schläge hinter der Spitze ist für Straka in dem eng beieinander liegenden Feld potentiell viel möglich in den nächsten Runden.

Der Detroit Golf Club - Schaup...

Bryson DeChambeau jagt die Spitzenreiter

Bryson DeChambeau gehört nach einer 66er Runde zu den nächsten Verfolgern des Spitzentrios. Nach einer abwechslungsreichen Front Nine, spielte er sich mit vier Birdies und einem Eagle innerhalb von acht Löchern bis an die Spitze, gab nach einen verschobenen Putt an der 18 aber einen Schlag ab und atmet den Spitzenreitern jetzt in den Nacken. Den Fehler am letzten Loch jedoch wird er nicht so schnell vergessen: "Das hat mich etwas aufgeregt", sagte er nach seiner Runde. "Das wird mir etwas Feuer im Bauch verschaffen."

Rickie Fowler liegt einen Schlag hinter DeChambeau und damit nur zwei Schläge hinter der Spitze. Mit insgesamt sieben Birdies erspielte er sich ein ordentliches Polster. Einzig ärgerlich war das Doppelbogey an der 18, an dem Fowler durch das lange Rough Probleme bekam. Auf T11 sollte für den 31-jährigen aber hoffentlich der Weg ins Wochenende frei sein. Das erreichte er bei seinen beiden Starts seit dem Restart nämlich nicht.


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