PGA Tour

PGA Tour wagt den Blick in die Zukunft des FedExCups

06. Jan. 2021 von Elena Reiter

Die Top 30 des FedExCup stehen fest, zumindest für eine Computer-Simulation der PGA Tour. (Foto: Getty)

Die Top 30 des FedExCup stehen fest, zumindest für eine Computer-Simulation der PGA Tour. (Foto: Getty)

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Die PGA Tour wagt zum Beginn des Jahres und mit Blick auf das erste Turnier im neuen Jahr, das Sentry Tournament of Champions, einen Blick in die Zukunft. Mit Hilfe von 10.000 Simulationen, basierend auf Schlagzahlen und dem Club Performance Index, erstellte ein Programm die statistisch wahrscheinlichsten Top-30-Speiler des FedExCups, vor dem Playoff-Wochenende.
Dieses Jahr ist der FedExCup in einer besonderen Position und die Plätze in den Top 30 hart umkämpft. Zum einen wird vor dem diesjährigen FedExCup eine besonders lange Saison gespielt. Die Saison 2020/21 hat bereits zwei Majors ausgetragen und so sind zu Beginn des Jahres 2021 bereits 14 Prozent mehr FedExCup-Punkte verteilt worden, im Vergleich zum Vorjahr.
Aber auch der Turnierkalender in 2021 ist voller als die letzten Jahre. So wurden beispielsweise im Ausnahmejahr 2020 nur 22 Turniere gespielt. Dies wird sich auf 35 Events allein in der noch verbleibenden Saison 2021 steigern. Das heißt für die Spieler der PGA Tour harte Arbeit und wenig freie Wochenenden.

Der Blick in die Kristallkugel

Für die Vorhersage der PGA bedeutet diese Saison eine noch höhere Trefferwahrscheinlichkeit. So schafften es im letzten Jahr 14 Spieler der Januar Top 30 in die FedExCup-Playoffs am Ende der Saison und konnten sich damit über die gesamte Saison in einer Top-Position halten.

Wirft man einen Blick auf das aktuelle Ranking des FedExCups, so finden sich viele Namen des aktuellen Rankings auch in der Vorhersage wieder. Jedoch an teils sehr unterschiedlichen Positionen. Dustin Johnson liegt zu Beginn des Jahres nur knapp in den Top 30, auf dem geteilten 29. Platz. Laut Vorhersage wird der Abräumer des letzten Jahres jedoch als Führender erneut in die Playoffs des FedExCups gehen können. Rory McIlroy soll laut Simulation von seinem aktuell ersten Platz (Stand 06.01.2021) auf den neunten Platz verdrängt werden. Gründe dafür sind unter anderem Bryson DeChambeau und Justin Thomas. Ersterer verbesserte in den vergangenen Saisons sein Putting stetig und steigt damit auch im simulierten FedExCup-Ranking deutlich. Justin Thomas sichert sich den zweiten Platz der Simulation durch sein, in den Statistiken, überragendes Eisenspiel.

Eine kleine Überraschung ist Viktor Hovland, er schafft es in der Simulation der PGA Tour knapp in die Top 10. 2020 belegte er den 20. Platz in der Saisonwertung, nach seiner ersten Saison auf der Tour. Die Begründung dafür sind sein herausragendes Amateurresume und die Vorhersage, dass sich sein kurzes Spiel weiter verbessern wird. Damit hat er das Potential zu einem der Top-Spieler der Tour zu werden.

Die Top 30

30. Brian Harman
29. Mackenzie Hughes
28. Cameron Smith
27. Ryan Palmer
26. Brooks Koepka
25. Adam Long
24. Tyrrell Hatton
23. Kevin Kisner
22. Joaquin Niemann
21. Abraham Ancer
20. Jason Kokrak
19. Sungjae Im
18. Matthew Wolff
17. Russell Henley
16. Corey Conners
15. Carlos Ortiz
14. Daniel Berger
13. Tony Finau
12. Patrick Reed
11. Hideki Matsuyama
10. Viktor Hovland
9. Rory McIlroy
8. Patrick Cantlay
7. Webb Simpson
6. Harris English
5. Bryson DeChambeau
4. Xander Schauffele
3. Jon Rahm
2. Justin Thomas
1. Dustin Johnson

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