PGA Championship

PGA Championship 2020: Tiger Woods mit bester Turnierrunde

10. Aug. 2020 von Alexandra Caspers in San Francisco, Kalifornien (USA)

Tiger Woods in der Finalrunde der PGA Championship 2020. (Foto: Getty)

Tiger Woods in der Finalrunde der PGA Championship 2020. (Foto: Getty)

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Die frühen Stunden der Finalrunde sahen neben einem Hole-in-One als Highlight auch eine starke Runde von Tiger Woods.

Tiger Woods Finale Runde bei der PGA championship 2020

Tiger Woods beendete die PGA Championship 2020 mit seiner besten Turnierrunde. Eine große Rolle spielte dabei der Putter, der ihm an den vergangenen Tagen Probleme bereitet hatte. "Ich habe etwas besser geputtet", sagte Woods nach seiner Runde. "Die Grüns waren nicht ganz so schnell." Tatsächlich startete Woods gerade auf der Front Nine mit einer guten Leistung und lag nach sieben Löchern drei Schläge unter Par.

Mit den zwei Bogeys, die Tiger sich auf seiner Runde einhandelte, waren so wenige wie an keinem Tag zuvor und er entgegnete diesen mit zwei weiteren Birdies. Mit 67 Schlägen beendete er das Turnier und ist hauptsächlich froh, dass sein Rücken gehalten hat, auch bei den kühlen Temperaturen. Wann wir ihn das nächste Mal auf der Tour sehen werden, das wurde allerdings noch nicht verraten.

Sepp Straka: Katastrophaler Start, starkes Finish

Wenn Sepp Straka gehofft hatte, im Finale nochmal anzugreifen, um zum Turnierabschluss Boden gut zu machen, dann ging dieses Ziel bereits am ersten Loch unter. Ihm wurde der Grünbunker zum Verhängnis, in dem er mit den zweiten Schlag landete. Erst nach zwei Versuchen konnte er sich daraus befreien und lag auf dem Grün, wo Straka dann auch noch einen Dreiputt verursachte, als er den zweiten Putt, bereits der sechste Schlag, am Loch vorbei schob.

Seine Energie konzentrierte sich also erst mal darauf, dieses Ergebnis wieder aufzuholen. Doch der Versuch, die mit zwei Birdies auf den ersten Neun zu schaffen, wurde von einem Doppelbogey wieder zunichte gemacht. Erst auf der 16 setzte Straka dann mit einen Eagle zu einem starken Finish an, gefolgt von einem Birdie. Schade war danach das Abschlussbogey, aber nach so einem katastrophalen Rundenstart dann mit einer 1-über 71 ins Clubhaus zu kommen ist eine reife Leistung.

Ein frühes Highlight der finalen Runde war das Hole-In-One von Byeong Hun An an Loch 11. Das Ass verhalf ihm zu einer 64er Runde.

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