European Tour

Open de Espana: Howell und Morrison in Front, Kieffer verliert an Boden

16. Mai. 2015 von Julian Zeeb in Terrassa, Barcelona, Spanien

James Morrison Open de Espana

James Morrison teilrt sich nach dem Moving Day die Führung mit Landsmann David Howell. (Foto: Getty)

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Nach dem Moving Day der Open de Espana führen David Howell und James Morrison aus England bei sieben Schlägen unter Par. Im Abstand von zwei Schlägen ist ihnen als alleiniger Dritter der Italiener Francesco Molinari auf den Fersen. Für die beste Runde des Tages jedoch sorgte Lokalmatador Sergio Garcia, der mit einer 67er Runde glänzte. Maximillian Kieffer liegt vor der Schlussrunde auf T36.

Maximilian Kieffer verpasst Sprung in die Top Ten

Nach der 73 vom Donnerstag und der zwei unter vom Freitag hatte es der einzige verbliebene Deutsche sogar bis unter die Top-20 geschafft. Der Moving Day startete für Kieffer mit einem Rückschlag, zwei Bogeys auf den ersten neun brachten ihn gleich wieder zurück auf den Boden der Tatsachen. Doch die zweiten neun begannen vielversprechend mit einem  Birdie am zehnten Loch. So groß die Freude über das erste Birdie war, so schnell kam auch die Ernüchterung: Mit einem Doppelbogey und zwei weiteren Schlagverlusten verlor er mit einer 76 auf der Scorekarte 20 Plätze im Tableau und rutschte auf T36.

Duo führt das Feld in Spanien an

Zwei Engländer teilen sich die Führung nach dem dritten Tag: David Howell und James Morrison besetzen mit sieben Schlägen unter Par die Spitze. Zwar hatte James Morrison gleich zu Beginn mit einem Doppelbogey auf dem zweiten Loch zu kämpfen, doch er erholte sich schnell und spielte in der Folge sieben Birdies, die zur zweitbesten Runde des Tages führten. David Howell durchlebte die gleiche Situation wie sein Landsmann. Auch er musste ein Doppelbogey hinnehmen, konnte aber mit ebenfalls sieben Birdies zur 69er Runde unterschreiben. Der härteste Konkurrent der beiden ist Francesco Molinari, der mit vier Birdies und einem Doppelbogey Kontakt zur Spitze hält.

Sergio Garcia zeigt in der Heimat große Ambitionen

Sergio Garcia lieferte in Runde zwei eine famose Aufholjagd. Nach zwei durchwachsenen Runden mit 75 und 72 Schlägen, zeigte er heute wieder sein Können. Eine 67er Runde brachte ihm ein Gesamtscore von -2 ein. Mit drei Birdies auf der Front Nine hatte er sich schnell wieder auf Even Par gebracht, auch die zweite Hälfte der Runde verlief trotz zweier Bogeys an 12 und 13 nach Plan. Mit vier Birdies auf den zweiten Neun schaffte es Garcia auf fünf Schläge unter Par für den Tag und sicherte einen Platz in den Top Ten. Vor dem Finale liegt der Spanier auf dem geteilten achten Platz.

Titelverteidiger Miguel Angel Jimenez solide

Miguel Angel Jimenez ging bereits mehrfach als ältester European Tour-Sieger in die Geschichte ein. Erst 2014 hatte er mit der Open de Espana sein Heimturnier gewonnen. Auch in diesem Jahr will der Oldie im Feld wieder ganz oben mitmischen. Mit einer Parunde am Donnerstag und eins unter am Freitag war er mit guten Chancen in den Moving Day gestartet. Die dritte Runde begann für den Titelverteidiger schleppend, mit Bogeys am zweiten und neunten Loch ging er schon nach der Front Nine auf eins über. Die zweite Hälfte verlief mit nur einem Bogey und zwei Birdies unspektakulär. Wenn Jimenez morgen den Titel verteidigen will, muss ihm also in der Finalrunde ein Geniestreich gelingen. Derzeit liegt er auf T13. Bevor er den Finaltag ins Auge fasste, nahm sich der Spanier aber noch in aller Ruhe Zeit für seine Fans:

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