Kieffer's Blog

Kieffer vor dem Start: „Endlich geht es wieder los“

23. Jan. 2013 von Gastautor: Maximilian Kieffer in Düsseldorf, Deutschland

Auftritt in der Wüste: Max Kieffer tritt bei der Qatar Masters an. (Foto: Getty)

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Frohes Neues Jahr zusammen,

ich bin vor zwei Wochen nach Dubai geflogen, wo ich intensiv mit meinem Trainer Roland Becker am kurzen Spiel gearbeitet habe. Das war dringend nötig, denn ich war schon ein wenig "rostig" nach den turnierfreien Wochen um Weihnachten. In Abu Dhabi bin ich mit meiner 'Rookie'-Kategorie leider nicht ins Feld gekommen, so blieb mir dort nur die Zuschauerrolle. Ich kann Euch sagen, es ist schon schade, dass man sich als Challenge Tour Qualifikant bei den großen Turnieren erstmal etwas weiter hinten anstellen muss.

Aktuell bin ich jedoch in Katar und freue mich, morgen bei der Qatar Masters starten zu dürfen. Endlich geht es wieder los! Ich werde in einem Flight mit Richard Bland und Simon Wakefield spielen; mit Wakefield hatte ich schon auf der Challenge Tour ein paar Mal das Vergnügen - er hat sich letzte Saison mit mir zusammen die European Tourkarte erspielt. Das wird, denke ich, eine ganz angenehme Runde. Ziel in Katar ist es erstmal den Cut zu schaffen. Dann ist ein Top-30- oder Top-20-Ergebnis möglich. Zumal das Wüstenklima zurzeit sehr angenehm ist.

Beim dritten Turnier des Desert Swing, der Omega Dubai Desert Classic (31.1-2.2), bin ich auch zu 95 Prozent dabei. Aktuell bin als "dritte Reserve" vermerkt, das heißt, wenn drei der bisher gemeldeten Spieler nicht kommen, bin ich dabei. Zudem gibt es noch einige Plätze die für die Top 10 des Qatar Masters zurückgehalten werden und nur dann Verwendung finden, wenn diese Spieler noch nicht über ihre Kategorie qualifiziert sein sollten. Sonst gehen Plätze an die "Reservespieler" gemäß "Entry List". Das müsste schon sehr unglücklich laufen, sollte ich nicht ins Feld rutschen. Aber Ihr seht schon, durch meine 11er Kategorie muss ich immer bereit sein. Bei einigen Events stehe ich sogar bis kurz vor Beginn auf Abruf.

Bis Mitte Juni muss ich auf jeden Fall noch ein bisschen Preisgeld sammeln, denn dann wird von der European Tour für die Kategorie 11 eine Art  Zwischenbilanz gezogen. Wer gut im Race to Dubai gelistet ist, wird höher kategorisiert. Wer keine Erfolge zu verzeichnen hat, wird nach dem Re-Ranking noch schwerer in die Turniere reinkommen. Das erhöht den Druck, allerdings brauche ich mir da zurzeit keine allzu großen Sorgen machen. Durch meinen geteilten vierten Platz bei der Nelson Mandela Championship im Dezember bin ich richtig gut positioniert. Anfang Februrar seht Ihr mich schonmal auf jeden Fall bei der Joburg Open (7.2) und der African Open (14.2) in Südafrika.

Drückt mir die Daumen für Katar,
viele Grüße,

Euer Max Kieffer

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