Masters Lexikon

Par-3-Wettbewerb: Ist der Sieger ohne Chance beim Masters?

07. Apr. 2014 von Dr. Lorenz Gräf in Köln, Deutschland

Sam Snead

Ist der Masters-Par-3-Wettbewerb wirklich verflucht? (Foto: Sam Snead; Getty)

Seit 1960 gibt es den Masters Par-3-Wettbewerb, der einen Tag vor Turnierbeginn stattfindet. Der Wettbewerb ist ein Familienevent für die Profigolfer, bei dem sich niemand sonderlich anstrengt zu gewinnen, denn auf dem Turnier liege ein Fluch, heißt es.

Par-3-Sieger hat noch nie das Masters gewonnen

Das denken zumindest viele der abergläubischen Golfer. In den mehr als 50 Jahren, die es diesen Wettbewerb nun gibt, hat noch nie ein Par-3-Sieger im gleichen Jahr auch das Masters gewonnen.

Masters Par-3-Sieger werden Zweiter

Glaubt man an das schlechte Omen, dann hat der Erfolg beim Par-3-Wettbewerb Raymond Floyd den Sieg beim Masters 1990 verhagelt. Damals verlor der US-Amerikaner im Playoff gegen Nick Faldo. Und Bernhard Langer besiegte den Masters Par-3-Sieger Chip Beck 1993.

Allerdings scheint sich der "Fluch" nach einem Jahr von den Siegern zu heben. Einige Masters Par-3-Sieger hatten in den darauffolgenden Jahren Erfolg beim Masters. Dazu gehören Champions wie Arnold Palmer, Sam Snead, Tom Watson, Ben Crenshaw und Vijay Singh. Jack Nicklaus, der häufigste Masters-Champion, hat den Masters Par-3-Wettbewerb dagegen nie gewonnen.

Dein Feedback zum Artikel

Wie hat Dir der Artikel gefallen? Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Teils/teils Stimme eher nicht zu Stimme gar nicht zu
Der Artikel ist informativ.
Der Artikel ist gut geschrieben.

Gibt es etwas, was Dir aufgefallen ist?

Weitere Informationen


Feedback