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Masters 2017: Favoritencheck – Welche Wetten sind rentabel?

10. Mrz. 2017 von Yannick Siegers in Köln, Deutschland

An den Schaltern legen die Golffans ihre Favoriten für das Masters fest.

An den Schaltern legen die Golffans ihre Favoriten für das Masters fest. (Foto: getty)

Bald werden die ersten Bälle der Crème de la Crème des Golfsports im Augusta National Golfclub in Georgia aufgeteet. Die Wettbüros laufen auf Hochtouren und versorgen die Golfwelt mit Quoten und Informationen. Doch wie viel kann man bei dem prestigeträchtigsten Major des Jahres verdienen? Und welche Topstars der Golfelite übernehmen die Favoritenrolle?

Wer setzt sich an der Spitze fest?

Dustin Johnson löste vor kurzem Jason Day durch seinen Sieg bei der Word Golf Championship in Mexiko an der Weltranglistenspitze ab. Doch weltbekannte Namen wie Jordan Spieth, Rory McIlroy und Titelverteidiger Danny Willett, muss man den gleichen Wert an Beachtung schenken. Die Weltspitze ist sehr dicht beinander und somit ist ein hitziges sowie kämpferisches US Master Tournament zu erwarten.

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Doch bei Major-Turnieren sind Überraschungen keine Seltenheit. Der zweifache Major-Champion Martin Kaymer, sorgte 2014 in Pinehurst für eine Überraschung und gewann die 114. US Open mit sagenhaften acht Schlägen Vorsprung. Die Quoten für den elfmaligen European-Tour-Sieger liegen im Schnitt bei 125/1. Der 32-jährige ist nicht im Favoritenkreis vorzufinden, aber kann durchaus das Feld von hinten aufmischen.

Wer sein Geld auf Danny Willett gesetzt hätte, wäre fürstlich belohnt worden. (Foto: getty)

Wer sein Geld 2016 auf Danny Willett gesetzt hätte, wäre fürstlich entlohnt worden. (Foto: Getty)

Die Wettanbieter sind sich in dem Punkt einig, dass es ein Kopf-an-Kopf-Rennen geben wird. Dustin Johnson ist bei den ausgewählten Wettanbietern immer auf Platz 1 vorzufinden und hat eine Durchschnittsquote von 7/1. Rory McIlroy und Jordan Spieth teilen sich den zweiten Platz mit einer Quote von 9/1. Jason Day, der ehemalige Weltranglistenerste, ist nicht immer in der Top 5 vorzufinden und ist mit einer Quote von 16/1 aber nicht vom Sieg auszuschließen. Auf wen auch immer Sie wetten, jeder abgegebene Tipp gibt dem Turniergeschehen eine nervenaufreibende Note.

Spannende Wettformen

Die sogenannte Standardwette ermöglicht es den Tippern, ihren alleinigen Masters Champion festzulegen. Die Wettvielfalt wird noch durch weitere Optionen ausgeschmückt. In den Wettportalen können die Golffans auch tippen, wer im hitzigen Gefecht den Cut schafft und wer an ihm scheitert. Spannend wird es vor allem, wenn man vor der Frage steht, wer die Top 5 des Leaderboards am Finaltag besetzt.

Wer hinter einem schnellen Adrenalinstoß her ist, kann auf ausgewählte Löcher tippen. Spannende Minuten bietet zum Beispiel die Wettform, welche Spieler mit welchem Score auf dem ersten Loch abschließen. Golffans, die auf den perfekten Schlag auf einem Par-3 hinfiebern, haben die Möglichkeit, eine Hole-in-One-Wette abzuschließen, die risikoreich aber lukrativ ist. Bei skybet gibt es für ein vorhergesagtes Ass an Loch 4 den 33-fachen Einsatz zurück.

Schon mit einem Einsatz von nur einem Euro, kann man sich um 1.000 Euro bereichern. Wer dieses "Risiko" eingeht, vertraut zum Beispiel Trevor Immelman oder anderen Außenseitern an den Tagen der Abrechnung.

Die Wettquoten stammen von den Anbietern paddy power, skybet und Betsafe und wurden am 29.03.2017 ermittelt. 


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