Masters

Masters 2016: Favoritencheck – Welche Wetten lohnen sich?

29. Mrz. 2016 von Sina Engler in Köln, Deutschland

Alle Jahre wieder findet das Masters in Augusta statt und auch dieses Jahr kann man sich nicht früh genug Gedanken um den richtigen Tippschein machen. (Foto: Getty)

Alle Jahre wieder findet das Masters in Augusta statt und schon jetzt kann man sich Gedanken um den richtigen Tippschein machen. (Foto: Getty)

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In wenigen Tagen wird im Augusta National GC in Georgia der erste Ball abgeschlagen und der Kampf um das Green Jacket beginnt beim Masters. Das bedeutet auch, dass die Wettbüros dann wieder auf Hochtouren laufen und die Golfkenner immer wieder überprüfen, auf wen sie eventuell kurzfristig ihr Geld setzen können, oder dies bereits im Vorhinein getan haben. Doch wie stehen die Quoten dieses Jahr? Und welche ungewöhnlichen Wetten haben sich die Buchmacher diesmal überlegt? Golf Post hat sich schlau gemacht und das Angebot durchforstet.

Day, Spieth oder McIlroy: Wer macht das Rennen?

An der Weltranglistenspitze gab es im letzten Jahr ein regelrechtes "Bäumchen-Wechsel-Dich": Jordan Spieth und Rory McIlroy tauschten phasenweise fast wöchentlich die Positionen. Aktuell schob sich Jason Day jedoch an beiden vorbei an die Spitze. Spieth belegt Platz Nummer zwei, McIlroy Nummer drei, dahinter kommen Bubba Watson und Rickie Fowler. Kein Wunder also, dass von dem "spannendsten Masters aller Zeiten" die Rede ist und eigentlich nur auf die Antwort gewartet wird, wer von den fünf Profis denn jetzt beim Masters das Rennen macht oder ob es doch eine Überraschung gibt.

Die beliebteste Wette bei Golfturnieren ist immer noch die Standardwette, wer denn nun das anstehende Turnier gewinnt. Doch wie schätzen die Wettbüros die Chancen der weltbesten Golfer beim Masters ein? Die Quoten geben eine Tendenz vor, aber auf einen klaren Sieger möchte sich kein Anbieter festlegen.

In einem Punkt sind sich alle einig: Zwischen Jason Day,Jordan Spieth und Rory McIlroy wird es ein Kopf-an-Kopf-Rennen geben, das spiegelt sich auch in den Wettquoten wieder. Die Quoten rangieren zwischen 6/1 und 8/1 für alle drei Spieler. Bei den meisten Anbietern liegt Jason Day mit einem Hauch vorne, bei manchen liegen sie aber wieder gleichauf. Eine Wette auf Day, Spieth oder McIlroy gilt auf jeden Fall als "Sicherheitstipp".

Wer etwas mehr wagen möchte und den anderen Profis im Feld auch einen Sieg zutraut, setzt vielleicht auf die Spieler, die auch in der Weltrangliste in Lauerstellung liegen. Für Bubba Watson und Adam Scott, der nach seinen beiden Turniersiegen Ende Februar und Anfang März einen Satz nach vorne gemacht hat, liegen die Quoten auf einen Masterssieg zwischen 11/1 und 13/1, Rickie Fowler steht zwischen 16/1 und 17/1.

Wie sieht's mit  Martin Kaymer und Tiger Woods aus?

Dass dieses Jahr andere Spieler die besseren Chancen haben das Masters zu gewinnen, werden Martin Kaymer und Tiger Woods wissen.

Wenn das Geld auf die deutschsprachigen Starter oder Tiger Woods, bei dem seine Teilnahme aufgrund seiner Rückenverletzung noch unklar ist, gesetzt werden soll, sollten vor allem die unterschiedlichen Quoten in Betracht gezogen werden. Hier gibt es nämlich gewaltige Differenzen. Beim viermaligen Masters-Sieger Woods  gehen die Quoten von 66/1 bei "paddypower.de" bis hin zu 100/1 bei "ladbrokes.de" und auch bei Martin Kaymer sind sich die Wettanbieter nicht einig. Zwischen 101/1 und 150/1 ist alles möglich.

Auch beim Österreicher Bernd Wiesberger gehen die Quoten nach oben, ebenso wie beim zweimaligen Masters-Champion Bernhard Langer, der an die Stätte seiner größten Triumphe zurückkehrt. Für beide wäre ein Sieg eine Sensation und eine große Überraschung, was auch die Quoten zeigen, denn bei einer Wette auf den Sieg von Bernhard Langer liegt die Quote zwischen 300/1 (ladbrokes.de) und 500/1 (z.B. paddypower.de).

Gewagte Wetten mit hohen Quoten im Angebot

Auch für die etwas mutigeren Wettfreunde ist beim Masters wie jedes Jahr etwas dabei. Zum einen gibt es die absoluten Außenseitertipps mit den höchsten Quoten. Wer zum Beispiel aus Spaß einen Euro auf den Sieg des gebürtigen Engländers Sandy Lyle setzt, kann bei dessen Erfolg bis zu 5000 Euro gewinnen. Vor 28 Jahren hätte sich der Einsatz ausgezahlt.

Für erfahrene Tipper gibt es die Extratipps, mit denen die eigenen Wetten erweitert werden können. Abhängig vom Wettanbieter kann darauf gewettet werden, wie hoch der Gesamtscore des Siegers ist, wie groß der Abstand zum Zweiten ist, wie viele Holes-in-One beim Turnier gespielt werden, ob es ein Playoff gibt oder mit welcher Schlagzahl der Turniersieger sein letztes Loch spielt. Wer es noch außergewöhnlicher mag sollte jedoch nicht über das Internet wetten, sondern direkt zu den Buchmachern gehen.

Auch einige Spielerspecials sorgen jedes Jahr für viel Spaß unter den Wettliebhabern. Hier stehen beim Masters wieder die Weltranglistenführenden im Vordergrund: Es kann beipielsweise gewettet werden, ob Day, Spieth und McIlroy den Cut schaffen oder wer an welchem Tag des Turniers führt. Eine besondere Wette, die allerdings nicht speziell auf das Masters beschränkt ist, betrifft Tiger Woods. So kann das ganze Jahr über darauf getippt werden, ob der Amerikaner seine Karriere beendet oder es zurück an die Weltspitze schafft.

Die Wettquoten stammen von betfair, skybet, paddy power und ladbrokes und wurden am 29.03. ermittelt.

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