LPGA Tour

Schwarzer Tag für Masson bei US Women’s Open

30. Jun. 2013 von Malte van Oven in Southampton, New York

Nicht Ihr Tag: Grimmiger Blick, Caro Masson. (Foto: Getty)

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Für Caroline Masson war der Moving Day des dritten Majors des Jahres ein Tag zum Vergessen. Im Sebonack Golf Club in Southampton, New York stürzte sich die 24-Jährige besonders auf den Front Nine in ein wahres Schlamassel. Aussichtsreich mit 1 über Par in den Tag gestartet, notierte die Gladbeckerin direkt an der 1 und 3 Doppelbogeys. Weitere Bogeys an der 4,5 und 9 schraubten ihren Tagesscore nach neun Löchern gar auf 7 über Par. Damit waren die Hoffnungen auf eine Top-Ten-Platzierung schon früh dahin. Nach einem weiteren Doppelbogey auf der 10 war die eigentlich formstarke Masson bedient. Sie schloss ihre Runde mit eine 81 (+9) ab.

Michelle Wie krank im Bett geblieben

Bei den amerikanischen Journalisten sorgten dagegen "Favorite" Michelle Wie für Stirnrunzeln. Die 23-Jährige musste eigentlich noch ein Loch vom zweiten Tag absolvieren, der wegen Nebels abgebrochen wurde. Die Amerikanerin blieb allerdings fern mit der Begründung krank zu sein. Weil Sie "eh" den Cut verpasst hätte, zog es Wie wohl vor lieber im Bett zu bleiben, so die kritische Meinung der Journalisten.

14-Jährige Nelly Korda spielt munter mit

Mit den übrigen US-Damen durften die Kollegen allerdings sehr zurfrieden sein. Mit Angela Stanford, Brittany Lincicome, Brittany Lang, Cristie Kerr, Paula Creamer und Jessica Korda sind etliche US-Girls in den Top Ten vertreten. Übrigens: Jessica Korda's Schwester, die 14-Jährige Nelly Korda hatte ebenfalls den Cut überstanden und spielt weiter beachtlich mit. Die sportlichen Gene haben die Korda-Sisters wohl von ihrem berühmten Vater Petr, dem ehemaligen tschechischen Wimbledon-Sieger. Weitere nette Anekdote zur Familie Korda: Jessica Korda hat  am dritten Tag noch auf ihrer Front Nine ihren Caddie Jason Gilroyed gefeuert. Von unüberbrückbaren Differenzen war die Rede. Sie ersetzte ihn auf den Back Nine mit "Boyfriend" Johnny DelPreti.

Inbee Park mit halber Kraft ungefährdet an der Spitze

An der Spitze gibt es nach dem Moving Day nichts Neues. Dabei konnten die Konkurrentinnen von Inbee Park auch deren Schwächephase nicht ausnutzen. Die Südkoreanerin notierte dank Birdies an der 14 und 15 noch eine Par-Runde und verteidigte ihren komfortablen Vorsprung von vier Schlägen. Momentan scheint es, als ob niemand der 24-Jährigen das Wasser reichen könnte. Park steuert weiter munter auf ihren dritten Major-Sieg in diesem Jahr zu.

Das Leaderboard / US Women's Open / Finaltag im Livestream

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