European Tour

Marcel Siem bei BMW Masters auf Platz drei, Levy führt

01. Nov. 2014 von Jacqueline Sauer in Shanghai, China

Marcel Siem beim BMW Masters 2014

Marcel Siem läuft beim BMW Masters zu Höchstleistungen auf. (Foto: Getty)

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Mit dem BMW Masters startet die European Tour in ihre hochkarätig besetzte Finalserie. Eine gänzlich bogeyfreie 65er Runde beschert Marcel Siem bei dem hoch dotierten Event vorerst den dritten Platz. Die Spitze des Tableaus dominiert Alexander Levy, den zweiten Rang hat derzeit der Waliser Jamie Donaldson inne. Maximilian Kieffer liegt in Shanghai auf Platz T55.

Marcel Siem mit besten Chancen auf Top-Ten-Abschluss

Niedrige Scores sind beim diesjährigen BMW Masters an der Tagesordnung. Eine der besten Runden spielte heute der Deutsche Marcel Siem. Bereits an den beiden vorangegangenen Tagen ließ er mit 68 und 66 Schlägen die Birdies nur so hageln, heute steigerte er sich noch einmal: Mit einer 65 spielte er sich auf insgesamt 17 Schläge unter Par und damit in Schlagdistanz zum Zweitplatzierten Jamie Donaldson. Sieben Birdies blieben unbeantwortet von Schlagverlusten. Wenn die morgige Finalrunde ebenso hervorragend verläuft, dürfte dem Ratinger eine Top-Ten-Platzierung sicher sein. Nach solch einem gelungenen Turnier hätte er sie wahrlich verdient.

Max Kieffer ohne vielversprechenden Moving Day

Für Max Kieffer hingegen verläuft das Event derzeit eher holprig. Selten wich er in den vergangenen drei Runden vom Par ab und wenn er es doch tat, dann beinahe ebenso oft darüber wie darunter. Der Moving Day startete für ihn mit einem Triplebogey auf der Front Nine, den er auf den hinteren Neun nicht mehr ausgleichen konnte. Zwar fielen dort noch zwei Birdies, aber der 24-Jährige notierte ebensoviele Schlagverluste, sodass er die Runde schließlich bei +3 beendete. Mit insgesamt einem Schlag unter Par fiel er auf den geteilten 55. Rang.

Alexander Levy dominiert die Spitze

Mit 22 Schlägen unter Par und damit ganzen vier Schlägen Vorsprung vor seinem nächsten Verfolger hat Alexander Levy die Führung fest in der Hand. Im Laufe seiner letzten drei Runden war nur gestern ein vereinzeltes Bogey gefallen, heute hingegen übertraf sich der 24-Jährige selbst: Er spielte dank neun Schlaggewinnen eine 63er Runde. Für den Rest des Feldes wird es nun schwierig werden, den Franzosen am Finaltag noch einzuholen. Wenn die Nummer zwei Jamie Donaldson aber eine solch fabelhafte Runde wie heute (-10) auspackt, dann könnte es ihm noch gelingen.

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