European Tour

Madeira Islands Open fällt ins Wasser – vorerst!

22. Mrz. 2015 von Tobias Hennig in Madeira, Portugal

Die Madeira Islands Open fällt nach vier Tagen Dauerregen dem schlechten Wetter zum Opfer. (Foto: getty)

Die Madeira Islands Open in Portugal sind nun endgültig abgebrochen. Nachdem sich die erste Runde bereits über drei Tage hinzog, konnte auch am vierten Tag nicht pünktlich begonnen werden. Der Start wurde Stunde um Stunde nach hinten verlegt, bis sich die Verantwortlichen und Organisatoren den Wetterbedingungen beugten. Um 14.30 Uhr gab die European Tour bekannt, dass die Madeira Islands Open nach nur einer gespielten Runde abgebrochen wird. Da die erforderlichen 36 Löcher nicht gespielt werden konnten, bleibt das Turnier ohne Ergebnis.

ET-Geschäftsführer "enttäuscht" über Absage

Keith Waters, Geschäftsführer der European Tour, drückte in einem bei Twitter veröffentlichten Statement zunächst seine Enttäuschung über den Abbruch aus und nannte die Madeira Islands Open ein "für die European Tour extrem wichtiges Turnier." Bald darauf ließ die European Tour verlauten, dass die Veranstalter bereits über einen neuen Termin für die Madeira Islands Open diskutieren. Denkbar wäre gar eine Neuansetzung noch in der aktuellen Race-to-Dubai-Saisonwertung.

Neuer Termin für Madeira Islands Open?

Waters führte aus, dass man nun "alles unternehmen müsse, dass die Madeira Islands Open noch in diesem Jahr stattfinde, damit wir alle gemeinsam der Welt zeigen können, welch großes Potential in diesem Event und in dieser Insel stecken."

Auch eine Verlegung der Finalrunde auf Montag ließ das Wetter nicht zu: "Wir haben bereits eine Warnung über sehr starke Winde am Montag erhalten", sagte José Maria Zamora, Turnierdirektor der Madeira Islands Open, "dann wäre der Platz wieder nicht bespielbar." Die Spieler, in Person des Führenden Joachim B. Hansen, machten den Turnierorganisatoren keine Vorwürfe: "Ich weiß, dass José Maria Zamora und jeder hier alles gegeben hat, um das Turnier zu Ende zu spielen. Die Greenkeeper haben hart gearbeitet, das konnte man vom Clubhaus aus sehen."

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