Ladies European Tour

LPGA Malaysia: Deutsche Damen rutschen ins Mittelfeld

09. Okt. 2015 von Jacqueline Sauer in Kuala Lumpur, Malaysia

Sandra Gal LPGA Malaysia

Sandra Gal rutschte am zweiten Tag der LPGA Malaysia zu ihrer Landsfrau Caroline Masson ins Mittelfeld. (Foto: Getty)

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Sandra Gal büßte in der zweiten Runde der Sime Darby LPGA Malaysia in Kuala Lumpur einige Plätze ein und leistet vor dem Moving Day ihrer Landsfrau Caroline Masson im Mittelfeld Gesellschaft. In Führung liegt derzeit die Südkoreanerin Ha Na Jang mit zehn Schlägen unter Par, in Schlagdistanz folgt ihr die Chinesin Xi Yi Lin auf Platz zwei. Den dritten Platz teilt sich bei -8 ein Trio, bestehend aus Inbee Park, Yani Tseng und Alison Lee - gefährliche Konkurrentinnen, die der Spitze da im Nacken sitzen.

Deutsche müssen am Wochenende Gas geben

Zwar gelangen Sandra Gal in Runde zwei mehr Birdies als am Vortag - sechs waren es an der Zahl - allerdings unterliefen ihr auch bedeutend mehr Fauxpas. Drei Bogeys und ein Doppelbogey sorgten dafür, dass ihre Leistung letztendlich nicht ausreichte, um ihr gestrige Top-Tem-Platzierung zu halten, stattdessen rangiert sie vorerst auf dem geteilten 27. Platz. Seit Juli schaffte es die Düsseldorferin, die ansonsten eigentlich auf eine recht erfolgreiche Saison zurückblicken kann, bei keinem einzigen LPGA-Tour-Turnier über das Mittelfeld hinaus - es wird also Zeit, die verlorenen Plätze wieder reinzuholen.

Nur zwei Plätze entfernt positionierte sich als zweite Deutsche im Feld Caroline Masson, die im Vergleich zu ihrem gestrigen Even Par mit einer 69er Runde (-2) punkten konnte und damit auf T29 liegt. Auch bei ihr täte nach ihrem verpassten Cut bei der Evian Championship im vergangenen Monat und der Ryder-Cup-Pleite von Team Europa auf den letzten Metern des Wettstreits neuer Rückenwind für das Saisonende not, deshalb bleibt zu hoffen, dass die Gladbeckerin in den kommenden beiden Runden noch Pätze gutmachen kann.

Nina Holleder als einzige Deutsche in China im Cut

In China hingegen ist für zwei Spielerinnen aus dem gestarteten deutschen Trio das Turnier bereits vorbei. Vor dem Wochenende der Xiamen International Ladies Open müssen nämlich Ann-Kathrin Lindner und Leigh Whittaker ihre Sachen packen. Bereits gestern hatte es hier nicht gut für die deutschen Damen ausgesehen: Lindner war mit einer 75er Runde gestartet, die sie heute um eine 73 ergänzte und so mit vier Schlägen über Par den Cut auf dem geteilten 84. Platz um immerhin drei Schläge verpasste. Whittaker hatte gestern eine 73 notiert, ihre heutige 79 versetzte ihr schließlich den Todesstoß - mit acht Schlägen über Par rauschte sie kilometerweit am Cut vorbei und beendete das Event auf T108.

Die einzige, die ihn ganz knapp überstand, war Nina Holleder. Die 27-Jährige lag am Ende des Turniertages nach einer 72er Runde und einer 73 am Vortag bei +1 auf den Schlag genau im Cut. Vom geteilten 52. Platz aus besteht allerdings an den kommenden beiden Tagen noch Verbesserungspotenzial für die gebürtige Rosenheimerin.

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